Das Innufer ist wieder sauber

PANGAEA war das erste Mal vertreten.
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3.500 kg Abfall ist die Bilanz der gestrigen Innuferreinigung in Innsbruck. 30 km Flussufer wurden von 195 freiwilligen Helfern abgegangen und vom Müll befreit. Dabei wurden neben Bierdosen, Flaschen, Plastik, Papier, Zigarettenschachteln und -stummeln auch Dinge gefunden, die man vielleicht nicht im Inn vermuten würde:
· 25 Einkaufswägen
· 15 Fahrräder
· 1 Kühlgerät
· 4 Bildschirmgeräte
· 4 Autoreifen
· 3 Christbäume

Außerdem wurden 650kg Haushaltsschrott (Liege- und Klappstühle, Griller, Töpfe, usw.) und sonstige Metallteile, ca. 550 kg Verpackungen aus: Metall (Getränkedosen), Kunststoff (Kunststofffolien), Kartonagen, Altpapier und Glasflaschen, sowie ca. 1.450 kg Hausmüll, Sperrmüll (= Abfälle die keiner Verwertung mehr zugeführt werden können, wie z.B. Windeln, Textilien, Teppiche, Badetücher, Autofußmatten, Autozierradkappen, Spielsachen, Koffer, Möbel, Matratzen,...) gesammelt.

"Gesamtmenge belief sich erfreulicher Weise nur auf 3.500 kg; 2011 waren es, bedingt durch das Hochwasser 2010, 6.000 kg.", ist Organisator Martin Baumann vom Magistrat mit dem Ergebnis zufrieden.

Die fast 200 Ehrenamtlichen vertraten 17 Vereine und Organisationen. Die größten Gruppen waren die Tiroler Wasserwacht (Mitorganisation besonders durch Karl-Heinz Langhofer, Geschäftsführer) mit Freiwilligen der Flüchtlingsheime Roßau und Reichenau, der Sportverein Olympisches Dorf/Neu Arzl, Verein Neue Akropolis / GEA und der Heeressportverein „Tauchen“ sowie InnsbruckerInnen ohne Vereinszugehörigkeit.
Erstmals dabei war die Organisation PANGAEA Young Explorers Program.

Sie alle haben mit der Uferreinigung einen wichtigen Beitrag zum Hochwasser- und Umweltschutz geleistet, was anschließend mit einem Mittagessen im Wohnheim Reichenau belohnt wurde.

Wo: Innufer, 6020 Innsbruck auf Karte anzeigen
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