Verkehrsobmann Strobl: Klares Nein zur Steuererhöhung auf Diesel

Die Abschaffung des Dieselprivilegs würde in den Augen von Strobl nichts bringen. | Foto: Arno Cincelli
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TIROL. Weiters führt Strobl an, dass die Abschaffung des Diesels für ein Erreichen der Klimaziele eher kontraproduktiv wäre. Bezüglich der Klimaziele und der Verminderung der CO2-Emission wäre ein "Dieselfahrzeug aber wesentlich günstiger als der Benziner", erklärt Strobl.

So würde laut Strobl, die Abschaffung des Dieselprivilegs letztendlich auch die Tiroler Autofahrer und die Konsumenten treffen, nicht nur die Unternehmen. Denn letztere müssten ihre Preise erhöhen, was auf die Bürger zurück fällt. Die komplette Industrie wäre betroffen, "über die Busbranche bis zum Handel".

Auch die FPÖ mit voran Landesparteiobmann LAbg. Mag. Markus Abwerzger ist über den Vorschlag der Abschaffung des Dieselprivilegs geradezu entsetzt. Derart, dass er nun die Abdankung der Verkehrslandesrätin Felipe fordert oder zumindest, dass die Verantwortung in der Verkehrsfrage nach den kommenden Wahlen, an die Tiroler FPÖ gehen soll.
Genau wie Strobl, sieht Abwerzger in der Abschaffung des Dieselprivilegs eine "Bestrafung der Konsumenten". Diesen wurde ein Dieselfahrzeug "quasi aufgedrückt" und als "umweltfreundlich verkauft". 

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