Campagne: Endlich wird es ernst

Die Architekten Birgit Kornmüller und Gerald Zehetner mit Bgm. Christine Oppitz-Plörer vor dem Modell ihres Siegerprojektes
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  • hochgeladen von Stephan Gstraunthaler

Im Frühjahr 2018 ist der Spatenstich geplant! Auf dem Campagne-Areal werden bis 2020 etwa 310 neue Wohnungen entstehen, welche von der Neuen Heimat und der IIG errichtet werden. Kostenpunkt: 45 Millionen Euro.

Erstes Baufeld

Nach umfangreichen Vorarbeiten konnte im Oktober 2016 ein städtebauliches Leitbild vorgelegt werden, das im Rahmen eines kooperativen Planungsverfahrens erstellt wurde. Ziel dieses Planungsverfahrens war das Definieren eines städtebaulichen Masterplans (festgelegte Erschließungen, Grünflächen und Bauplätze), auf dessen Basis Architekturwettbewerbe formuliert werden können. In der Folge wurde ein EU-weiter baukünstlerischer Wettbewerb für das erste Baufeld veranstaltet. Als Sieger des offenen, anonymen und einstufigen Architekturwettbewerbs ging das Büro "bogenfeld ARCHITEKTUR" aus Linz hervor – die Entscheidung der Jury war einstimmig. "Es wird ein Stadtteil der vielfältigen Nachbarschaften entwickelt. Die Idee, den gemeinsamen öffentlichen Raum als eine Art ‚Freiluft-Wohnzimmer‘ zu verstehen, kennzeichnet die besondere Projektcharakteristik. Dieses ‚Freiluft-Wohnzimmer‘ wird durch eine lebendige Abfolge von Gassen und Plätzen gebildet, die eine Art zeitgemäßes Altstadtflair anbieten", begründet Jurymitglied Architekt Max Rieder die Entscheidung.

Neues Stadtteilzentrum

"Das Siegerprojekt ist sehr spannend und setzt die Anforderungen des Masterplans in hervorragender Weise um", betont auch Planungsstadtrat Gerhard Fritz. So werde das nun vorliegende Projekt (für das erste von vier Baufeldern) bereits eine Art neues Stadtteilzentrum für die Reichenau schaffen. Dies werde insbesondere dadurch erreicht, dass die Erdgeschoß-Flächen der neuen Gebäude für öffentliche Nutzungen wie Galerien, Dienstleister oder Geschäfte vorgesehen sind.

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