IKB feiert ihren 20. Geburtstag

Baustellen sind nervig, aber notwendig: Die IKB investiert jährlich im Schnitt 35 Mio. Euro in die Infrastruktur. | Foto: IKB
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  • Baustellen sind nervig, aber notwendig: Die IKB investiert jährlich im Schnitt 35 Mio. Euro in die Infrastruktur.
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  • hochgeladen von Stephan Gstraunthaler

Vor 20 Jahren ging die IKB aus den Stadtwerken hervor und schreibt seither eine Erfolgsgeschichte.

1994 wurde die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) als 100-prozentige Tochter der Stadt Innsbruck gegründet. Diese Woche feiert die IKB somit ihren 20. Geburtstag. Die Innsbrucker Kommunalbetriebe versorgen heute tausende Haushalte und Unternehmen mit Infrastruktur. Die meisten Menschen kennen die IKB dabei als verlässlichen Partner bei der Versorgung mit Strom und Wasser, der Entsorgung von Abfall und Abwasser oder als Anbieter moderner Telekommunikationslösungen. 2004 wurde die IKB zum dynamischsten und 2012 zum stabilsten Unternehmen Tirols gewählt. Die IKB ist darüber hinaus auch in schwierigen Zeiten ein verlässlicher Partner. Trotz allgemein schwerer wirtschaftlicher Rahmenbedingungen konnte sie 2013 ein hervorragendes Ergebnis und mit einem Jahresgewinn von 24 Mio. Euro einen der bisher höchsten seit der Gründung des Unternehmens einfahren.

Wichtiger Arbeitgeber

Die IKB beschäftigt insgesamt etwa 600 Mitarbeiter. Hinzu kommen noch 30 Lehrlinge, deren Ausbildung der Unternehmensführung besonders am Herz liegen. Diese Mitarbeiter erwirtschaften einen Jahresumsatz von 157 Mio. Euro. Fast 35 Millionen davon investiert das Unternehmen durchschnittlich pro Jahr in die Erneuerung der Infrastruktur der Landeshauptstadt. Zudem ist die IKB an insgesamt 17 weiteren Unternehmen beteiligt, wie etwa dem Innsbrucker Flughafen, der IVB oder der TIGAS.

Vorreiter bei Breitband

In Sachen Telekommunikation hat das Unternehmen in Tirol eine Vorreiterrolle inne. Bereits 1995 hat die IKB damit begonnen, ihr Glasfasernetz aufzubauen. Die IKB begleitet als Dienstleister seit geraumer Zeit den Breitbandausbau in Tirol und geht mit ihrem Know-how zukünftig auch in interessierte Gemeinden. Aktuell werden Gemeinden im Inntal und Wipptal auf Glasfaserbasis ans IKB-Glasfasernetz angebunden. Die Glasfasertechnologie ist ein wichtiger Faktor für Betriebsansiedelungen und somit für den Wirtschaftsstandort Innsbruck von wesentlicher Bedeutung.

Baustellen sind nervig, aber notwendig: Die IKB investiert jährlich im Schnitt 35 Mio. Euro in die Infrastruktur. | Foto: IKB
Die IKB ist für die Trinkwasserversorgung der Stadt zuständig. Allein vom Wasserwerk Mühlau (Bild) kommen 95 % des Bedarfs. | Foto: Urthaler
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