Die Polizei informiert: Falschmeldungen in Sozialen Netzwerken

Derzeit kursieren wieder Falschmeldungen in den Sozialen Netzwerken | Foto: Ewald Fröch/Fotolia
  • Derzeit kursieren wieder Falschmeldungen in den Sozialen Netzwerken
  • Foto: Ewald Fröch/Fotolia
  • hochgeladen von Oliver Koch

Derzeit kursiert wieder ein sogenannter Hoax - eine elektronische Falschmeldung - im Internet.

„Feuerwehr will Rauchmelder prüfen“

Mit dieser Falschmeldung „Feuerwehr will Rauchmelder prüfen“ wird davor gewarnt, dass Unbekannte von Haus zu Haus gehen, um die "gesetzlich vorgeschriebenen" Rauchmelder zu kontrollieren.

Diese Falschmeldungen lauten in etwa folgendermaßen:
<p style="padding-left: 1em;">„Wir bekamen gerade Meldung intern von der Feuerwehr … es sind Leute unterwegs, die sich von Haus zu Haus durcharbeiten und kontrollieren wollen, ob die jetzt seit Januar gesetzlich vorgeschriebenen Rauchmelder vorhanden sind ...nicht reinlassen und Polizei rufen …eine organisierte Verbrecher Bande!!! Weiterposten!!!“</p>

Mit dieser Falschmeldung soll nur Panik und Unsicherheit verbreitet werden. Solche Meldungen sollen daher keinesfalls weiterverteilt werden.

Die Tiroler Landesstelle für Brandverhütung gibt Auskunft

Laut Auskunft der Tiroler Landesstelle für Brandverhütung gibt es derzeit keine behördliche Überprüfung von Rauchmeldern in Wohnobjekten.
Nähere Auskünfte dazu können direkt bei der Tiroler Landesstelle für Brandverhütung, Tel: 0512 / 581373 eingeholt werden.

Die Kriminalpolizei warnt

Es handelt sich zwar bei dieser Meldung um eine Falschmeldung aber generell versuchen Kriminelle immer wieder mit Hilfe von Tricks und Vorwänden in Wohnungen und Häuser zu gelangen. Beliebt sind Tricks wie das Vortäuschen von Notsituationen (ein Kind muss aufs Klo, braucht ein Glas Wasser oder Ähnliches). Gerne werden auch falsche Amtsorgane geschickt: Es kommt jemand zum Ablesen des Wasser- oder Stromzählers, jemand vom Finanzamt oder Kriminalpolizei.

Die Polizei rät daher zu erhöhter Vorsicht, unbekannte Personen nicht in die Wohnung zu lassen und bei verdächtigen Wahrnehmungen unverzüglich die Polizei zu rufen.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.