Ein Klavier und viele Pianisten – mit Video

Betreuer Simon Nepomuk Wagner freut sich auf viele PianistInnen!
  • Betreuer Simon Nepomuk Wagner freut sich auf viele PianistInnen!
  • hochgeladen von Tamara Kainz

INNENSTADT (tk). Der noch bis Sonntag frei zugängliche Flügel bei der Annasäule ist das Herzstück eines Sozialprojekts. Frei nach dem Motto "alle dürfen spielen, alle dürfen zuhören" sollen die Open Pianos den öffentlichen Raum kunstvoll beleben, die Interaktion in der Öffentlichkeit und die gesellschaftliche Teilhabe von Minderheiten und sozialbenachteiligten Menschen fördern. Denn: "Musik unterscheidet weder zwischen Religion noch Herkunft. Musik verbindet", sagt Udo Felizeter, einer der Initiatoren der gemeinnützigen Aktion.

Spenden erbeten

"Durch die Musik generieren wir Spenden, welche in unser soziales Musikinstitut 'DoReMi' fließen, wo Geflüchtete und Sozialbenachteiligte zusammen mit Einkommensstärkeren leistbaren und interkulturellen Musikunterricht in Wien beziehen können", erklärt Felizeter weiters. Im Moment werden dort rund 70 SchülerInnen auf einer "Zahl so viel du kannst"-Basis unterrichtet.

Das Projekt "Open Piano for Refugees" wird bereits seit Juni 2016 ehrenamtlich und sehr erfolgreich durchgeführt. Bisher wurden 23 unterschiedliche Städte in Deutschland, Österreich und der Schweiz bespielt. Felizeter: "Wir glauben fest an die Wirksamkeit unseres Konzepts und werden von der positiven Resonanz, die wir erhalten, und den vielen fröhlichen Gesichtern immer wieder aufs Neue bestärkt und motiviert!"
In Innsbruck kann noch bis inklusive Sonntag in die Tasten gegriffen werden. Alle sind willkommen!

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