Die Politik muss lernen zuzuhören

Ein Kommentar von Agnes Czingulszki

INNSBRUCK. Eigentlich ist es nichts Schlechtes, wenn mehr Gehsteige und Radwege entstehen. Auch beim DEZ-Einkaufszentrum entsteht ein Kreisverkehr, ein Gehsteig und ein Radweg. Zur Freude der Amraser, die zahlreich nicht nur im DEZ einkaufen, sondern den Gehsteig auch zum Spazierengehen nutzen. Nun sind die ruhigen Zeiten vorbei: Der Gehsteig befindet sich quasi auf der Fahrbahn, zwischen Autos und Radfahrern. In der Causa hat das DEZ nichts zu melden. Wie und wo ein Radweg entsteht, entscheidet die Stadt. Dabei klagen die Fußgänger: Dieser Gehsteig ist gefährlich. Ein paarmal am Gehsteig entlangzuspazieren reicht, um zu wissen, wie ungut die Situation tatsächlich ist: rasende Autos und rasende Radfahrer beidseitig. Nur weiß das die Verkehrsstadträtin Pitscheider nicht, weil sie nicht am Gehsteig entlangspaziert ist. Zuhören und hinschauen: Manchmal braucht's nicht mehr für den Erfolg.

Zum Artikel "Der neue Gehsteig ist hirnrissig"

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