Fehlen der Befürworter bei Olympia-Diskussion - Liste Fritz klagt an
Als "Olympia-Ring-Kampf" bezeichnet die Liste Fritz die Diskussionsrunde im Treibhaus in Innsbruck. Empörend fanden Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider und Parteiobmann Fritz Dinkhauser, dass sich nur ein Olympiabefürworter "in den Ring getraut hat".
TIROL. Liste Fritz-KlubobfrauAndrea Haselwanter-Schneider und Liste Fritz-Parteiobmann Fritz Dinkhauser werfen den Mitgliedern der Tiroler Landesregierung vor, nicht den Mut aufgebracht zu haben, am "Olympia-Ring-Kampf" teil zu nehmen. Als Olympia-Ring-Kampf wird die geplante Diskussionsrunde im Treibhaus in Innsbruck gesehen. Trotz fehlender geladener Politiker, wie Mitgliedern der Tiroler Landesregierung und der Innsbrucker Stadtregierung, sowie den Tiroler Nationalräten und den Spitzen der Wirtschaftskammer, war das Treibhaus mit rund 150 Besuchern gut gefüllt.
Haselwanter-Schneider und Fritz Dinkhauser sind empört, dass sich nur ein Olympiabefürworter in den "Ring" mit Dinkhauser getraut hat. Trotzdem gab es so eine "offene, ernsthafte, nicht verbissene, sondern faire und sachliche Debatte".
Die verantwortlichen Politiker, die 15 Millionen Euro Steuergelder für eine Olympia-Bewerbung ausgeben und planen, 2 Milliarden Euro für Olympische Spiele auszugeben, stehen den TirolerInnen nicht Rede und Antwort, so Haselwanter-Schneider und Dinkhauser.
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