Forum Alpbach: Tiroler Forschung ist top

Karlheinz Töchterle mit "Mr. Horizon" Robert-Jan Smi‎ts, Forschungs-Generaldirektor in der Europäischen Kommission
  • Karlheinz Töchterle mit "Mr. Horizon" Robert-Jan Smi‎ts, Forschungs-Generaldirektor in der Europäischen Kommission
  • hochgeladen von Sabine Knienieder

TIROL. Im Rahmen des Forum Alpbachs fand auch der Technologiebrunch statt. Anlässlich des Tiroler Technologiebrunchs der Tiroler Standortagentur informiert ÖVP-Wissenschafts- und Forschungssprecher Karlheinz Töchterle über die Qualität der Forschung in Tirol.
Diese zeige sich unter anderem in der erfolgreichen Teilnahme an EU-Wissenschaftspreisen, EU-Förder- und Forschungsprogrammen.

EU-Forschungsprogramm Horizon 2020

Das Programm Horizon 2020 ist eine transnationale Initiative für Forschung und Innovation. Geplant ist eine Laufzeit von 2014 bis 2020. Mit dem Programm werden Forschungs- und Innovationsmaßnahmen gefördert. Insgesamt bekamen Tiroler ForscherInnen seit Start des Förderungsprogramms rund 34 Millionen Euro. Die ForscherInnen sind an 73 Projekten beteiligt.

Preise des Europäischen Forschungsrats (ERC)

Der europäische Forschungsrat (ERC) finanziert Grundlagenforschung in ganz Europa. Eine der wichtigsten Auszeichnungen im Bereich der Grundlagenforschung ist der Preis, den er ERC vergibt. Diese Preise werden nur an Projekte vergeben, deren ForscherInnen besonders exzellent sind oder deren Forschungsideen höchst innovativ sind. Bereits drei Forscher von Tiroler Hochschulen wurden mit diesem begehrten Preis ausgezeichnet.

Wissenschaftsfonds und Forschungsförderungsgesellschaft

Mit dem Wissenschaftsfonds (FWF) soll die Wissenschaft in Österreich gestärkt werden. Die österreichischen Wissenschaften sollen auf einem hohen, internationalen Niveau weiterentwickelt werden. Um dies zu gewährleisten fördert der FWF österreichische Spitzenforschung. 2016 bekamen ForscherInnen aus Tirol 26 Millionen Euro für ihre Forschungsprojekte. Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) fördert wirtschaftsnahe Forschung in Österreich. Auch hier kamen bereits 31 Millionen Euro nach Tirol.

Weitere Preise und Auszeichnungen

Wittgenstein-Preis: Dieser ging an einen Tiroler Physiker an der Universität Innsbruck.
Start-Preis: Dieser ging an einen weiteren Tiroler Physiker an der Universität Innsbruck.
Shanghai-Ranking (forschungsorientiert): Hier liegt die Universität Innsbruck unter den 200 besten Universitäten.
U-Multirank: Hier erreichte das MCI Spitzenwerte
Förderung des neuen Christian-Doppler-Labor an der Universität Innsbruck für virale Immuntherapie von Krebs.

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