Frühlingszeit ist Radfahrzeit

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INNSBRUCK. Die Hausmesse von BKD stand ganz im Zeichen des "Frühjahrssports". Vor allem das im Trend liegende E-Bike war ein Magnet.

Trend E-Bike

"Mit einem E-Bike ist die Alm für Jung und Alt erreichbar. Es ist für jeden alles möglich, das macht es attraktiv", so Gabriela Steiner von BKD. "Außerdem werden E-Bikes schon lange nicht mehr nur von Senioren gekauft, die Käufer werden immer jünger."

Die Vorteile des E-Bikes

Das Radeln mit E-Bike schont das Herz-Kreislauf-System, v. a., wenn man nicht regelmäßig radelt. Auch für Fahrer mit Knie- bzw. Gelenksproblemen ist das E-Bike
eine angenehme Alternative. Außerdem kann man die Ausdauer ganz individuell aufbauen: "Man kann selber entscheiden, wie viel man sich anstrengen möchte", so Gabriela Steiner. Bis zu 25 km/h schafft das elektrobetriebene Zweirad. "Es gibt auch E-Bikes mit 45 km/h, für die braucht man aber Zulassung und Nummerntafel", so Steiner. Bis 2.000 Hm schafft so ein E-Bike und bis zu 200 km bei ebener Strecke. Das hinge aber schon auch vom Körpergewicht und vom Belastungsgrad ab, erläutert Steiner. "Je mehr Motorunterstützung zugeschaltet wird, desto leichter geht's zum Fahren, aber desto mehr Akku braucht das Bike auch." Aufladen kann man ganz einfach via Steckdose. Bis der Akku voll ist, kann es schon drei bis vier Stunden dauern.

Bike-Neuheiten

Man geht wieder auf 11-Gang- oder 22-Gang-Schaltung zurück. Außerdem werden die Übersetzungen leichter, so dass sich beim E-Bike z. B. die Geschwindigkeit bergauf verringert und man mit Bikern ohne Elektroantrieb fahren kann. Wie bei den Automatikautos kommen elektrische Schaltungen auch im Radbereich, sogar elektrisch gesteuerte Dämpfersysteme. Zudem werden die Reifen immer breiter. "27+ oder die sogenannten 'Fatbikes' sind beliebt und erhöhen den Fahrkomfort, v. a. im Gelände", erklärt Christoph Zais von BKD.

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