Genus in Tirol: Eine App für regionale Lammfleischliebhaber

Von links: Michael Bacher (Obmann Tiroler Schafzuchtverband), Josef Hechenberger (Landwirtschaftskammerpräsident), Stefan Brugger (Obmann Stv. Tiroler Schafzuchtverband) und Johannes Fitsch (GF Tiroler Schafzuchtverband)
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  • Von links: Michael Bacher (Obmann Tiroler Schafzuchtverband), Josef Hechenberger (Landwirtschaftskammerpräsident), Stefan Brugger (Obmann Stv. Tiroler Schafzuchtverband) und Johannes Fitsch (GF Tiroler Schafzuchtverband)
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TIROL. "50 Prozent der Tiroler Bauern nutzen schon digitale Möglichkeiten in der Landwirtschaft", erklärt Josef Hechenberger (Landwirtschaftskammerpräsident) bei der Vorstellung der neuen "Lammfleisch App".

Stichwort: Vernetzung

Vernetzung zwischen KonsumentInnen und ProduzentInnen ist der Grundgedanke hinter der Entwicklung der App des Tiroler Schafzuchtverbandes. Dadurch sollen hungrige Lammfleischliebhaber nicht nur die Produkte in ihrer Nähe – ab Hof – entdecken, sondern auch einsehen, welche Gastronomiebetriebe Lammfleisch anbieten. Außerdem ist die App auch ein Sammelsurium alter Bauernrezepte und Rezepte der modernen Haubenküche. Die App ist gratis und für jedermann zugänglich, der ein Smartphone besitzt.
Außerdem will man dadurch auch junge Leute ansprechen und aufzeigen, dass Schafzucht zwar eine alte Tradition ist und auch viel Handarbeit benötigt, trotzdem ist sie auch modern.
Bisher wurde die Vermarktung besonders ab Hof und von einzelnen Metzgern betrieben. Nun will man das auf eine professionelle Schiene leiten und gemeinsam gezielte Medienarbeit leiten.

Schafe sind wieder im Kommen

Seit geraumer Zeit spüren die Schafzüchter einen Aufschwung: Regionalität und Nachhaltigkeit wird immer mehr nachgefragt, Schafwolle wird in der Textilindustrie wiederentdeckt (z.B. "Tirolwool", welches das Futter der Bergrettungsjacken hergibt). In Tirol gibt es zirka 90-100.000 Schafe, im Schafzuchtverband gibt es 1.800 Mitglieder und 116 Vereine.

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