Grüne ringen um eine Linie in Olympia-Frage
Auf Basis der Beantwortung von 26 Detailfragen wollen die Grünen entscheiden. Olympia: "Ja" oder "Nein".
"Wir stehen für eine nachhaltige Entwicklung des Tourismus in Tirol sowie für eine maßvolle Entwicklung von Infrastruktur, orientiert an den Bedürfnissen der Wohnbevölkerung", stellten GRin Uschi Schwarzl und LA Gebi Mair vergangene Woche klar. Die beiden Klubobleute für Gemeinderat und Landtag präsentierten einen Katalog von 26 Fragen. Die Antworten auf selbige werden entscheiden, ob und welche Wahlempfehlung die Grünen für die Volksabstimmung am 15. Oktober abgeben. "Wir unterscheiden uns damit sowohl von jenen, die mit einem reflexartigen 'Nein' vorgeprescht sind, wie auch von jenen, die vorschnell 'Ja' sagen", betonen Schwarzl und Mair.
ÖOC hat einen Monat Zeit
Die Fragen gliedern sich in die fünf Bereiche Finanzen, Nachhaltigkeit, Infrastruktur, Bedürfnisse der Bevölkerung und Bewerbung. Dem ÖOC räumen die Grünen nun eine Frist bis zum 7. August ein, um die Fragen zu beantworten. "Eine Nichtbeantwortung wird zu einer ablehnenden Empfehlung aufgrund fehlender Informationen führen", stellen Schwarzl und Mair klar.
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