Immer mehr Gemeinden nutzen elektronischen Flächenwidmungsplan
Am Ende des vergangenen Jahres hatten bereits 217 Gemeinden den elektronischen Flächenwidmungsplan in Anspruch genommen. 2018 plant man, 28 weitere Gemeinden bis zum Mai auf dieses neue System umzustellen. Das digitale Raumordnungsinstrument erweist sich als sehr nützlich.
TIROL. Seit 2013 nehmen immer mehr Gemeinden das digitale Raumordnungsinstrument in Anspruch, was Gemeindelandesrat Johannes Tratter sehr begrüßt: „Bis Jahresende 2018 sollten mit Ausnahme der Landeshauptstadt alle Gemeinden die Umstellung auf den elektronischen Flächenwidmungsplan durchgeführt haben. Sie alle profitieren somit von der damit einhergehenden Verwaltungsvereinfachung, Sparsamkeit und Transparenz.“
Ein großes Argument für das digitale System ist die finanzielle und zeitliche Ersparnis, die sie mit sich bringt. Zudem erhöht sich die Planungsqualität und BürgerInnen erhalten einen leichteren Zugang zu Informationen. Die Rechtswirksamkeit der Flächenwidmung tritt mit der digitalen Veröffentlichung in Kraft.
Dieses digitale Veröffentlichen wurde seit Beginn schon mit 2410 Änderungsverfahren der örtlichen Raumordnung durchgeführt.
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