Reichenau: Fast ein Drittel der Stellplätze ist weg

In der Reichenau gibt es um ein Drittel weniger Stellplätze als zuvor.
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INNSBRUCK. Nicht nur, dass in der Reichenau die gebührenpflichtige Kurzparkzone eingeführt wurde, auch nimmt die Regionalbahn künftig zirka 60 Parkplätze weg. In der Reichenauer Straße zwischen Andechsstraße und Radetzkystraße bzw. im Abschnitt zwischen Burghard-Breitner-Straße und Langer Weg gibt es momentan statt den 202 nur noch 143 öffentliche Stellplätze.

Gespräche mit Grundeigentümern

Auf der einen Seite der Reichenauer Straße haben die Bewohner eine Tiefgarage, auf der anderen aber nicht. So müssen die Reichenauer am Abend lange nach einem Parkplatz suchen. GR Winfried Vescoli (FPÖ) von der Opposition findet das verheerend: "Parkplätze sind in dieser Gegend ohnehin ein seltenes Gut." Sonja Pitscheider, grüne Verkehrsstadträtin, ist entgegengesetzter Ansicht: "Durch die Parkraumbewirtschaftung wurde viel Platz frei. Privatstellplätze gibt es auch genügend: 1.115. Auch werden weitere Tiefgaragenplätze bei der Pauluskirche errichtet." Außerdem sei die Stadt in Verhandlung mit unterschiedlichen Grundeigentümern, um die Parkplatzsituation zu verbessern.

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