Leistbarer Wohnraum in Tirol - Ein Ding der Unmöglichkeit?-

Liste Fritz-Abgeordneten Andrea Haselwanter-Schneider und Isabella Gruber. | Foto: Foto: Liste Fritz
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Die Gemeinden greifen zu ungewöhnlichen Maßnahmen, um leistbaren Wohnraum für die Dorfbewohner möglich zu machen, argumentiert die Liste-Fritz. Sowie dass es schmerzhafte Eingriffe ins Privateigentum sind und, dass einige der rechtlichen Prüfung durch die Höchstgerichte wohl erst standhalten müssen. 

Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider stellt fest, dass die Liste Fritz in den letzten neun Jahren ihrer Landtagstätigkeit zahlreiche Initiativen für leistbaren Wohnraum ausgearbeitet und vorgelegt hat. "Wir haben eine Sozialwohnbauabgabe ausgearbeitet, die beim Verkauf von überteuerten Immobilien schlagend wird und deren Einnahmen zwingend für den Bau neuer leistbarer Wohnungen zu verwenden ist. Wir haben Rückstufungen von Bauland in Bauerwartungsland vorgeschlagen, wenn ein gewidmetes Grundstück über zehn Jahre nicht bebaut wird. Wir haben eine Bedarfserhebung für Tirol vorgeschlagen, um Antworten auf die Fragen zu bekommen, welcher Wohnraum überhaupt gebraucht wird und welcher Wohnraum für die Tiroler leistbar ist? Wir haben Start- und Übergangswohnungen für die weniger Betuchten gefordert. Wir haben eine Leerstandserhebung für Tirol verlangt, wie sie in anderen Ländern regelmäßig stattfindet, um erstens zu erheben, wie viele Wohnungen -besonders in den Bezirkshauptstädten und in Innsbruck- leerstehen und um zweitens zu erfahren, mit welchen Hilfestellungen Vermieter bereit wären, ihre Wohnung wieder zu vermieten."

Die Liste Fritz ruft zu unkonventionellen Ideen auf und will mehr wagen, ob diese Saat Früchte trägt ist allerdings noch unklar.

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