Genuss in Tirol: Essen macht Wissen – Ein Dinner der besonderen Art!
Es ist nicht egal, was auf den Tellern landet: Welche Konsequenzen hat unser Lebensstil und warum Regionalität wichtig ist.
(tk) Ein Menü aus fünf hervorragenden Gängen kombiniert mit jeder Menge Wissen und Informationen über Lebensmittel, Hintergründe und lokale Initiativen gibt es für die BesucherInnen der Veranstaltungsreihe "Essen macht Wissen", die an allen landwirtschaftlichen Landeslehranstalten Station macht. Gestartet wurde an der LLA Weitau in St. Johann.
Wissen, wo der Pfeffer wächst
Schon an der Speisekarte ließ sich erkennen, dass an diesem Abend neben dem Genuss die Information rund um das Essen auf den Tellern im Mittelpunkt steht. Dabei gab es neben Hintergrundwissen rund um die verschiedenen Produzenten gleich eine Einschätzung des ökologischen Fußabdruckes der einzelnen Zutaten obendrauf.
Speed-Dating mit Mehrwert
Neben der Tiroler Bäuerinnenorganisation, dem LFI, dem Klimabündnis Tirol und dem Haus der Begegnung waren an dieser Veranstaltungsreihe auch die Katholische Frauenbewegung, der feld-Verein sowie agrigenda mit Agrarsoziologin Mathilde Schmitt und in der LLA Weitau das dortige "Hofladl" beteiligt. ExpertInnen dieser Organisationen betreuten jeweils einen Tisch und standen den Abend über als Gesprächspartner zur Verfügung. Nach jedem Gang wurden Tische und damit auch Gesprächspartner gewechselt, sodass ein reger Austausch entstehen konnte.
Neuauflage erwünscht
Die anfängliche "Schüchternheit" der TeilnehmerInnen war rasch verflogen und begleitet von den hervorragenden kulinarischen Beiträgen aus der Schulküche wurde über verschiedenste Aspekte der Lebensmittelproduktion diskutiert. Bäuerin traf Konsumentin, Produzent traf Vermarkter, Vorträge und Inputs sorgten für Gesprächsstoff – und zwar für so viel, dass sich am Ende alle einig waren: "Essen macht Wissen" soll nächstes Jahr in die zweite Runde gehen!
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