"Erst die Hausaufgaben machen": Parkkonzept geht in zweite Phase

Neue Bodenmarkierungen werden in Zukunft Innsbrucks Parkstraßen kennzeichnen. | Foto: IKM/V.Lercher
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Im November werden mit den Stadtteilen Hötting, Wilten, Saggen und Pradl die nächsten Zonen des neuen Parkraumkonzepts eingeführt. Im Saggen fällt die gebührenfreie Kurzparkzone weg und in Hötting gibt es seit Monaten Proteste der Bevölkerung – dort soll eine Parkstraße (Parken um 35 Euro pro Woche) eingeführt werden. Heuer, Ende Mai, wurde Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer eine Petition mit über 2.000 Unterschriften vorgelegt. In dieser sprachen sich die HöttingerInnen für die Beibehaltung der bisherigen Kurzparkzonen-Regelung aus – das STADTBLATT berichtete. Die oppositionelle ÖVP bemängelt, dass die eingeforderte Überarbeitung der Parkstraßenregelung aber bisher erfolglos blieb.

Wirren um Handyparken


Heftige Kritik an der weiteren Umsetzung kommt wiederholt von Seiten der ÖVP. Stadtrat Franz X. Gruber fordert zum einen eine "Erledigung der Hausaufgaben" – vor allem beim Handyparken – und die Einbindung der betroffenen Bevölkerung. "Es herrscht seit einem Monat Funkstille beim Handyparken. Bevor Vizebürgermeisterin Sonja Pitscheider jetzt die sogenannte zweite Phase startet, sollten endlich die Hausaufgaben von gestern und vorgestern erledigt werden. Es müssen Begleitmaßnahmen angegangen, die Bürgerbeteiligung ernst genommen werden und der Neustart beim Handyparksystem erfolgen", so Gruber.

Neue Bodenmarkierungen werden in Zukunft Innsbrucks Parkstraßen kennzeichnen. | Foto: IKM/V.Lercher
StR Gruber fordert einen Neustart beim Handyparken und das Ernstnehmen der Bevölkerung. | Foto: Gstraunthaler
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