"HWPW" am Innsbrucker Marktplatz eröffnet

Von links: Die beiden Architekten Gerhard Walter und Karl Heinz, Vorstandsdirektor Thomas Gasser, Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer, Vorstandsvorsitzender Harald Schneider, Stadtrat Franz X. Gruber, Markthallen-Leiter Kurt Dengg und Vorstandsdirektor Helmuth Müller.
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  • Von links: Die beiden Architekten Gerhard Walter und Karl Heinz, Vorstandsdirektor Thomas Gasser, Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer, Vorstandsvorsitzender Harald Schneider, Stadtrat Franz X. Gruber, Markthallen-Leiter Kurt Dengg und Vorstandsdirektor Helmuth Müller.
  • hochgeladen von Tamara Kainz

INNSBRUCK (tk). Die gute Nachricht für Autofahrer gleich vorweg: Die Innsbrucker Markthalle ist ab sofort wieder von allen Seiten ohne Beeinträchtigung erreichbar! Am Donnerstag fand nämlich, nach eineinhalbjähriger Bauzeit, die offizielle Eröffnungsfeier des hochmodernen Hochwasserpumpwerks (kurz HWPW) am Innsbrucker Marktplatz statt. Dank des neuen Technikgebäudes kann Innsbrucks Altstadt ab sofort bei starken Regenfällen noch besser entlastet werden, pumpt es doch zusätzliche 2.800 Liter Wasser pro Sekunde in den Inn – das entspricht der Ladung eines großen Löschfahrzeugs.
Gemeinsamer Treffpunkt für die Eröffnung war direkt beim HWPW am Marktplatz. Kulinarisch wurden die Gäste mit Brotspezialitäten der Brotschmiede – die zugleich ihr einjähriges Bestehen feierte – und hausgemachtem Glühwein versorgte. Innsbrucks Bürgermeisterin Mag. Christine Oppitz-Plörer und dem IKB Vorstandsvorsitzender DI Harald Schneider unterstrichen in ihren Reden die Notwendigkeit der Errichtung des drei Millionen Euro teuren Pumpwerks. "Das musste sein, es ging nicht anders", kommentierte Oppitz-Plörer den Neubau und lobte zugleich, dass sich der architektonisch "toll in den Marktplatz einfüge". Schneider bezeichnete das HWPW als "kleines Highlight" der umfangreichen Hochwasserschutzmaßnahmen in Innsbruck: "So ist dafür gesorgt dafür, dass die Kanalisation auch bei Hochwasser und gleichzeitigen, starken Regenfällen funktionsfähig bleibt, indem das Wasser in den Inn abgepumpt wird. Wir können jetzt viel besser kontrollieren und steuern."
Auch Markthallenleiter Kurt Dengg und viele der umliegenden GeschäftsinhaberInnen zeigten sich vom HWPW begeistert und waren vor allem auch über die termingerechte Fertigstellung der Arbeiten erfreut: "Wir sind froh, dass es endlich vorbei ist."

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