Planungswerkstatt in Schönberg

Vorne: R. Tausch, G. Lehn, L. Beermeister, Bürgermeister H. Steixner und Architekt M. Mutschlechner; hinten: M. Kerber und M. Schmidt
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  • Vorne: R. Tausch, G. Lehn, L. Beermeister, Bürgermeister H. Steixner und Architekt M. Mutschlechner; hinten: M. Kerber und M. Schmidt
  • hochgeladen von Katharina Ranalter (kr)

SCHÖNBERG (kr). Wenn ein Dorf erneuert werden soll, dann hat jeder Gemeindebürger und jede Gemeindebürgerin individuelle Vorstellungen, was auf welche Weise erneuert werden, worauf der Fokus gelegt werden und was verbessert werden soll. Um auf möglichst viele Wünsche der Bürger eingehen zu können, hat die Gemeinde Schönberg einen direkten Weg der Bürgerbeteiligung in Bezug auf den Dorfentwicklungsprozess gewählt: Am Samstag fand eine Planungswerkstatt im Haus Domanig unter der Federführung der Firma co:retis statt.

Viele Sichtweisen

Das Haus Domanig verwandelte sich in einen Ort, an dem über die Zukunft der Gemeinde diskutiert werden konnte. Unterschiedliche Workshopformate ermöglichten es allen Generationen, sich mit ihren ganz speziellen Bedürfnissen und Ideen einzubringen und so ihren individuellen Beitrag und Vorschlag bezüglich des Dorfentwicklungsprozesses zu leisten. Man konnte beispielsweise die Auswertung der Fragebögen zum Thema Dorferneuerung sehen, die im Sommer an die SchönbergerInnen verschickt wurden. In einem anderen Raum konnte man zusammen mit dem Architekten Martin Mutschlechner seine konkreten Vorstellungen und Schwerpunkte für Schönberg beschreiben und skizzieren. Außerdem war eine Gruppe aktiv im Dorf unterwegs, um Ideen für die Erneuerung zu sammeln.

Kirche bis Gemeindehaus

Beim Dorfentwicklungsprozess geht es vor allem um den Bereich von der Kirche bis zum alten Gemeindehaus, die Parkplatzsituation, ein neues Gesamtkonzept für die Bushaltestelle sowie um die Gestaltung der Freiräume.
Oberstes Ziel der Dorferneuerung ist es, ein Gesamtkonzept für die Dorfmitte zu finden, das einen Lebensraum für Einheimische und Touristen in einem ausgeglichenen Verhältnis von Verkehrs- und Begegnungszonen darstellt.
Schönbergs Bürgermeister Hermann Steixner betont: "Es ist uns sehr wichtig, dass wir die SchönbergerInnen aktiv in den Dorfentwicklungsprozess miteinbeziehen. Jeder kann seine Vorschläge einbringen und so seine individuellen Ideen zur Dorferneuerung beisteuern."
Vizebürgermeister Peter Huter: "Die Gemeindefunktionäre nehmen die Anliegen der Bürger sehr ernst und versuchen, sie zu realisieren."

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