Social Media Postings können Einbrüche erleichtern
Unvorsichtiges Verhalten in den Social Media Netzwerken macht es vielen Einbrechern leichter. Ein Urlaubsposting zum Beispiel verrät, dass niemand zu Hause ist und somit freie Bahn für Diebe ist.
TIROL. Die Kriminalstatistik des Bundeskriminalamts zeigt 12.975 Einbrüche in Wohnungen und Wohnhäusern auf. Aufgeklärt werden konnten nur 10 Prozent der Verbrechen.
Aufgrund der vermehrten Einbrüche rät nun die D.A.S., keine genauen Angaben oder detaillierte Fotos zu Posten, die Einbrecher gute Hinweisen sein könnten. Außerdem sollten persönliche Informationen in den Privatsphare-Einstellungen für Dritte gesperrt werden.
Posts aus dem Urlaub verleiten
Neben gekippten Fenstern, unverschlossenen Türen, freistehenden Leitern und frei herumliegenden Werkzeug, stellen nun auch die Social media Profile ideale Bedingungen für Einbrecher dar. Statusmeldungen wie "Grüße aus Mallorca, endlich Urlaub!" laden Kriminelle gerade zu ein, die Wohnung auszuräumen. Aber auch Fotos von Ihrer Wohnung sind nicht ratsam. Dadurch können Einbrecher beurteilen, ob sich ein Einbruch bei Ihnen lohnen würde.
Wer aber auf so einen Urlaubspost nicht verzichten möchte, dem sei geraten die Profileinstellungen zu ändern. Stellen Sie die "Privatsphäre-Einstellungen" so ein, dass Ihre Informationen nur für Freunde sichtbar sind und nehmen Sie nur Freundschaftsanfragen von Personen an, die Sie auch kennen.
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