Bewegt im Park: Erstes Resümee fällt positiv aus

Unter professioneller Anleitung können Interessierte jederzeit beim Koordinationstraining im Rahmen von „Bewegt im Park“ mitmachen. | Foto: Stadt Innsbruck/Sportamt
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Innsbruck ist Sportstadt: Diesem Ruf wird die Tiroler Landeshauptstadt seit Mitte Juni einmal mehr gerecht – und zwar mit dem Sportprojekt „Bewegt im Park“. Es ist ein niederschwelliges Angebot, das in unterschiedlichen Innsbrucker Grünanlagen stattfindet. Damit wird besonders jene Zielgruppe angesprochen, die nicht in Vereinen vertreten ist. Die erste Evaluierung des Projekts fiel sehr positiv aus.

Ohne Anmeldung und kostenlos

„Befragungen durch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben ergeben, dass die Angebote sehr gut genutzt werden. Es hat sich gezeigt, dass besonders die einfache Teilnahme – ohne Anmeldung und kostenlos – einen essentiellen Erfolgsfaktor darstellt“, erklärt Sportreferent und Vizebgm. Christoph Kaufmann.

Drei Standorte

Von Montag bis Freitag werden insgesamt 15 unterschiedliche Kurse angeboten. An den jeweiligen Standorten, wie zum Beispiel dem Beselepark, dem Huttererpark und dem Hofgarten, sind jeweils TrainerInnen bzw. ÜbungsleiterInnen vor Ort. Es ist für jede bzw. jeden etwas dabei: Während die Veranstaltung „Bewegungsspiele“ am Mittwoch für Kinder mit ihren Eltern gedacht ist, zielt das Koordinationstraining am Montagvormittag hingegen speziell auf SeniorInnen ab.

Asylwerber willkommen

Neben dem sportlichen Aspekt kommt auch der soziale nicht zu kurz: AsylwerberInnen sind herzlich willkommen. Besonders die Fußballtrainings sind beliebt. „Menschen aus diversen Ländern spielen miteinander Fußball – in diesem Fall ist die Redewendung ,Sport verbindet‘ sehr passend“, erläutert Kaufmann.

Ausbau angedacht

Das Projekt, das heuer zum ersten Mal durchgeführt wird, befindet sich noch in den Kinderschuhen. „Die Erfahrungen, die wir jetzt sammeln, sind besonders wichtig. Damit können die Programme für die Zukunft optimiert werden“, erklärt der Sportreferent. „So haben wir zum Beispiel festgestellt, dass Ballons als Kennzeichnung nicht ausreichen, damit die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den jeweiligen Kurs auf Anhieb finden. Hier arbeiten wir bereits an Verbesserungsvorschlägen“, geht er ins Detail. „Ein Vorteil davon ist, dass kaum ein Kurs ein begrenztes Platzkontingent hat – Interessierte können jederzeit vorbeikommen und mitmachen“, lädt Kaufmann ein.

(Nr. 238 – 22. Juli 2016) (DH)

BU: Unter professioneller Anleitung können Interessierte jederzeit beim Koordinationstraining im Rahmen von „Bewegt im Park“ mitmachen. © Stadt Innsbruck/Sportamt

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