Valentinstag: Tiroler Gärtner wappnen sich
Es ist mehr als eine kleine Aufmerksamkeit: Der Blumengruß. Sei es zum bald anstehenden Valentinstag oder zu anderen freudigen Anlässen, die Blumenpracht ist allseits beliebt. Damit der Nachschub an Blüten nicht ausbleibt, produzieren die Tiroler Gärtner eine Vielzahl an Frühlingsboten in ihren Gewächshäusern.
TIROL. Tulpen, Narzissen, Hyazinthen, Anemonen, die Vielfalt der Frühlingsblumen ist enorm. Dem Valentinstag steht so nichts mehr im Wege. Der Überlieferung nach, ist der Feiertag auf Bischof Valentin von Terni aus dem dritten Jahrhundert nach Christus zurück zu führen. Der Bischof traute Paare, die nach kaiserlichem Befehl unverheiratet bleiben mussten. Als wäre dies nicht schon genug, schenkte Valentin den Frischvermählten Blumen aus seinem Garten. Mit frischen Blumen für seine Liebsten gedenkt man also noch heute der Tatsache, dass wahre Liebe nicht verhindert werden kann, wie es schon der Bischof erkannte.
Regionale Blumenfreuden
Umso schöner ist es, wenn die geschenkten Blumen aus der Region kommen. Dafür sorgt die Tiroler Gärtner mit ca. einer halben Millionen Zwiebelblumen und über zwei Millionen Primeln und Stiefmütterchen. Der Vorteil der regionalen Blumen ist ihre Frische und Robustheit. Natürlich ist auch der Aspekt der Regionalförderung nicht unwichtig. Arbeitsplätze können besser erhalten und geschaffen werden.
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