Wetterrückblick - Juli 2017 war überdurchschnittlich nass

Die Regenmenge im Juli liegt streckenweise um 10 bis 50 Prozent über dem langjährigen Soll. | Foto: pixabay / junsch - Symbolfoto
  • Die Regenmenge im Juli liegt streckenweise um 10 bis 50 Prozent über dem langjährigen Soll.
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  • hochgeladen von Sabine Knienieder

TIROL. Der Juli war warm aber und sehr nass. Es gab viele Gewitter mit starken Sturmböen. Österreichweit war der Juli um rund 0,9 Grad über dem langjährigen Durchschnitt.

Niederschlag und Kälte

Der Juli 2017 brachte die vierte Hitzewelle dieses Jahres. Gleichzeitig vielen an wenigen Tagen die Temperaturen stark ab. In dieser kühlen Wetterphase stiegen die Temperaturen kaum auf über 20 Grad an. Der 26. Juli war der kälteste Tag in diesem Monat. Auf den Bergen kam es bis zu 30 cm Neuschnee. Im Schnitt war der Juli in Tirol auch sehr nass. Er liegt zwischen 10 bis 50 Prozent über dem langjährigen Mittel. Daher wir auch das Soll an Sonnenstunden nicht erreicht. Im Außerfern schien die Sonne um rund 10 Prozent zu wenig.
Während der starken Gewitter kam es häufig auch zu starken Windböen. Die stärksten Böen gab es am Abend des 30 Juni. Hier wurden am Innsbrucker Flughafen Windböen mit einer Stärke von 166 km/h gemessen.

Extremwerte im Juli 2017



    Österreich, bewohnte Orte (Tag des Auftretens):

  • 35,8 Grad, Wolkersdorf (20.), Höchste Temperatur
  • 1,9 Grad, Obergurgl (T), (27.), Tiefste Temperatur
  • 417 Liter pro Quadratmeter, Warth am Arlberg (V), Nassester Ort
  • 34 Liter pro Quadratmeter, Bad Radkersburg (St), Trockenster Ort
  • 166 km/h, Innsbruck Kranebitten (T), (30.), Höchste Windgeschwindigkeit
  • 304 Stunden, Bad Radkersburg (St), Höchste Anzahl der Sonnenstunden
  • RelativSonnenärmter Ort: Prutz mit 160 Stunden
  • Bergstationen (Bundesland, Seehöhe, Tag)

  • -7,8 Grad, Brunnenkogel (T, 3.440 m, 16.)
  • 130 km/h, Rudolfshütte (S, 2.304 m, 10.)
  • 446 Liter pro Quadratmeter (S, 2.304 m, 10.)
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