Winterwetter am Wahlwochenende
Das Wetter am Wahlsonntag wird eher winterlich - der Frühling lässt sich nicht blicken. Das Wetter spricht für eine hohe Wahlbeteiligung.
TIROL. Der Samstag ist regnerisch aber noch mild. In der Nacht auf Sonntag kommt es zu einem Temperatursturz.
Am Sonntag kehrt der Winter zurück
Am Sonntag durchzieht eine Kaltfront Tirol. "Die Luft komm direkt vom Nordpol", so Ubimet-Meteorologe Josef Lukas. Diese polare Kaltluft bringt eisigen Nordwestwind mit Böen von bis zu 80 km/h. Schnee- und Graupelschauer sorgen für richtiges Winterfeeling. Die Schneefallgrenze sinkt auf 700 bis 400 Meter. Nördlich und entlang der Alpen kann der Schneefall recht stark sein. Vereinzelt kann es auch blitzen und donnern. Die Temperaturen bleiben zwischen 1 und 8 Grad.
Ein ruhigeres Wetter gibt es in den Nordföhnregionen in Osttirol. Hier zeigt sich zeitweise die Sonne. Die Temperaturen liegen zwischen 10 und 16 Grad. Allerdings kommt es auch hier zu einem stürmischen Nordwestwind.
Wahlbeteiligung und Wetter
Eine Studie des Hamburger Instituts für Wetter- und Klimakommunikation besagt, dass in Deutschland bei jedem zusätzlichen Grad circa 100.000 Wähler den Wahlurnen fern bleiben. Aus Österreich liegen diesbezüglich zwar keine Zahlen vor, allerdings dürften sich die Wähler ähnlich verhalten. „Geht man nach dieser Studie, sollte die Wahlbeteiligung schon aufgrund der Wetterprognose durchaus hoch sein“, so Josef Lukas.
Es geht winterlich weiter
Der Reifenwechsel kann noch warten - es geht zu Wochenbeginn mit winterlichem Wetter weiter. Zu Wochenanfang kommt es weiter zu Schneeschauern bis in die tiefen Lagern. Gerade in den Morgenstunden kann es streckenweise zu winterlichen Fahrverhältnissen kommen.
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