Landespreis und Förderpreis für Wissenschaft vergeben

Wissenschaftslandesrat Bernhard Tilg (li.) und Medizin-Uni-Rektorin Helga Fritsch (re.) gratulierten Stefan Kiechl (2. v. li.) und Peter Willeit (2. v. re.). | Foto: Land Tirol/Berger
  • Wissenschaftslandesrat Bernhard Tilg (li.) und Medizin-Uni-Rektorin Helga Fritsch (re.) gratulierten Stefan Kiechl (2. v. li.) und Peter Willeit (2. v. re.).
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TIROL. Am 7. November 2016 erhielt der Epidemiologe Peter Willeit den Förderpreis des Landes für Wissenschaft. Gleichzeitig wurde auch der Landespreis für Wissenschaft an den Schlaganfallforscher Stefan Kiechl übergeben. Wissenschaftslandesrat Bernhard Tilg übergab die Auszeichnungen.

Tiroler Landespreis für Wissenschaft

Der Tiroler Landespreis für Wissenschaft geht dieses Jahr an Univ.-Prof. Dr. Stefan Kiechl von der Innsbrucker Universitätsklinik für Neurologie. Stefan Kiechls Schwerpunkt ist die Gefäß- und Schlaganfallforschung. Neben seiner Forschung setzt sich der Wissenschaftler für den Tiroler Schlaganfallpfad ein. „Was Professor Kiechl geleistet hat, kommt sowohl dem Wissens- und Wissenschaftsstandort Tirol als auch jenen Menschen zugute, die nach einem Schlaganfall von Tod oder Behinderung bedroht sind. Die Heilungschancen haben sich seit der Einführung der innovativen Tiroler Schlaganfallversorgung im Jahr 2009 wesentlich verbessert.“, so Bernhard Tilg.

Der Tiroler Landespreis für Wissenschaft wird seit 1984 vergeben. Er ist mit 14.000 Euro dotiert. Mit diesem Preis werden außergewöhnliche Leistungen für die Wissenschaft gewürdigt. Der Preis kann an eine Einzelperson oder an eine Arbeitsgruppe verliehen werden.

Förderpreis des Landes für Wissenschaft

Der Förderpreis des Landes ging an den jungen Wissenschaftler Dr. Peter Willeit PhD. Peter Willeit ist Epidemiologe an der Universitätsklinik für Neurologie. Er bekommt den Förderpreis für seine Leistungen als „außerordentlich talentierter junger Wissenschaftler“.
Der Förderpreis wird in einer Höhe von 4.000 Euro übergeben.

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