Analyse: Zeit für eine (wohl) letzte Bilanz

Man habe bewiesen,  dass auch eine Vierer-Koalition handlungsfähig ist. Die Vertreter von FI, ÖVP, SPÖ und Grünen zogen vergangene Woche ihre wohl letzte Bilanz vor dem Wahltag 2018.
  • Man habe bewiesen, dass auch eine Vierer-Koalition handlungsfähig ist. Die Vertreter von FI, ÖVP, SPÖ und Grünen zogen vergangene Woche ihre wohl letzte Bilanz vor dem Wahltag 2018.
  • hochgeladen von Stephan Gstraunthaler

Wer genau hingehört hat, konnte den ein oder anderen Wahlslogan bereits erahnen. Der "Innsbrucker Weg" – wie ihn Bgm. Christine Oppitz-Plörer nennt – sei erfolgreich fortgesetzt worden. Im Rahmen einer Bilanz über das abgelaufene fünfte Regierungsjahr, präsentierten FI, ÖVP, Grüne und SPÖ wieder Rekordinvestitionen. 125 Millionen Euro werden 2017 in Innsbruck "verbaut", 2018 weitere 95 Millionen Euro.

Im Herbst "weiterarbeiten"

Trotz des beginnenden Wahlkampfes beteuerten alle Partner das "konstruktive Klima" innerhalb der übergroßen Koalition. Mit dem Haus der Musik, der Stadtbibliothek und der Patscherkofelbahn sind einige wichtige Projekte jetzt auf der Zielgerade. Aber auch in den Bereichen Bürgerkommunikation und Sicherheit habe man wichtige Akzente gesetzt. "Speziell bei großen Projekten wird an einem Strang gezogen, um nachhaltige Investitionen für die Zukunft zu tätigen", unterstrich die Bürgermeisterin, die sich erfolgreich als "Managerin" der Koalition in Szene setzte.

Avancen an die FPÖ

Angesprochen auf die Wahl im April 2018 konnte sich Oppitz-Plörer jedoch einige Spitzen gegen ihren grünen Kontrahenten Georg Willi nicht verkneifen. Zugleich schloss die Stadtchefin eine Zusammenarbeit mit der FPÖ nicht von vornherein aus.

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