EUSALP ist nun offiziell anerkannt

Der Europäische Rate befürwortet die Strategie der Europäischen Union für die Alpenregion (EUSALP). | Foto: Eusalp
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TIROL. Der Europäische Rat befürwortete bei seiner letzten Sitzung die Strategie der Europäischen Union für die Alpenregion (EUSALP), somit ist die Makroregionale Strategie nun offiziell anerkannt.

Potenziale nützen

„Es gilt das gemeinsame Potenzial noch besser zu nutzen und Einigkeit in der EU zu zeigen. Ein zentrales Ziel ist es, die Alpen als attraktiven Lebens- und Wirtschaftsraum für die heimische Bevölkerung sowie als Tourismusregion von Weltrang nachhaltig zu sichern und weiterzuentwickeln“, betont LH Günther Platter. Ziel der Alpenländer ist es, gemeinsame Lösungen zu verschiedenen Themen auszuarbeiten. Die Themen reichen von Klimawandel und Energie bis hin zu Mobilität und Nachhaltigkeit.

EUSALP - vierte anerkannte Makroregionale Strategie

Zur EUSALP - EU Strategie für die alpine Region - gehören die Länder Österreich, Italien, Deutschland, Frankreich, Slowenien, Liechtenstein und die Schweiz mit insgesamt 48 Regionen. Die EUSALP ist die vierte offiziell anerkannte Makroregionale Strategie der EU. Weitere Makroregionale Strategien sind der Ostseeraum, die Donauregion und der adriatisch-ionische Raum.

Die EUSALP-Zielsetzungen werden in Aktionsgruppen bearbeitet und umgesetzt. Die Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino befasst sich mit dem Thema Verkehr. Diese Aktionsgruppe ist eine der größten und politisch sensibelsten. „Wir steuern also diese wichtigen Agenden, da die Initiative auch von unseren Alpenregionen ausgegangen ist“, so Landeshauptmann Günther Platter.

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