FPÖ: "Finanzdebakel" bei TSD soll "politische Konsequenzen" haben
Für FPÖ-Landesparteiobmann Abwerzger zeigt sich das "Finanzdebakel" der Tiroler Sozialen Dienste GmbH (TSD) direkt an dessen Einsparungen. Er sieht die Schuld in der Tiroler Landesregierung, die mit ihrer Auslagerung der Flüchtlingsagenden die jetzige Situation bewirkt haben soll.
TIROL. FPÖ-Abwerzger fordert "endlich politische Konsequenzen". Mit der Auslagerung hätte die Landesregierung keinerlei Kontrolle mehr über die Flüchtlingsagenden. Mag. Abwerzger betont zudem: „TSD-Geschäftsführer Harald Bachmeier muss endlich selber erkennen, dass er der falsche Mann ist.“
Kauf der Traglufthallen
Als Paradebeispiel weißt FPÖ-Sozialsprecher LAbg. Patrick Haslwanter auf den Kauf der Traglufthalle durch die Tiroler Sozialen Dienste hin. Die Kaufhöhe betrug über sechs Millionen Euro.
Die FPÖ-Politiker Abwerzger und Haslwanter fordern deshalb eine sofortige Auflassung der Tiroler Sozialen Dienste GmbH. Die Landesregierung solle wieder mehr Kontrolle über die Flüchtlingsagenden bekommen.
Als alternative Möglichkeit sieht man auch eine Fusion des TSD mit den Innsbrucker Sozialen Diensten.
Aus den Reihen der FPÖ spricht man sich demnach für eine "hundertprozentige Unterstützung" der neuen Soziallandesrätin Gabriele Fischer aus, um die finanziellen und personellen Schwierigkeiten zu beseitigen.
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