Grüne wollen weiterhin Kunstschnee ohne Bakterienzusatz erreichen

Ein Zusatzmittel soll bei der Beschneiung zu einem schnelleren Gefrieren des Wasser verhelfen. (Symbolbild) | Foto: pixabay.com
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TIROL. Das "Wundermittel" Snomax ist eine dem Wasser zugesetzte Bakterie, die ein schnelleres gleichmäßigeres Gefrieren des Wassers sowie länger anhaltenden Schnee verspricht.
Grünen Klubobmann Gebi Mair sieht die Entscheidung des Landesverwaltungsgerichts Tirol bezüglich der Nutzung der Bakterie kritisch. Er befürchtet, dass einzelne Skigebiete unter "Zugzwang" geraten, wenn sich die Konkurrenz einen Vorsprung bei der Beschneiung mit Hilfe der Bakterie holt und am Ende jedes Tiroler Skigebiet mit dem Zusatz arbeitet. 

Es braucht eine Vereinbarung unter den Skigebietsbetreibern

Das Ziel Mairs: Obwohl es keine rechtliche Handhabe gegen Bakterienzusätze gibt, trotzdem drauf verzichten! Dazu strebt Mair eine Vereinbarung unter den Skigebietsbetreibern an, dass "auch weiterhin die Trinkwasserqualität bei der künstlichen Beschneiung in Tirol gehalten werden" kann. 

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Speicherseen für die Beschneiung nötig

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