Klimaschutzstrategie um ein Jahr verschoben

Häufigere Unwetter, schrumpfende Gletscher, der Klimawandel ist deutlich spürbar. | Foto: pixabay.com
  • Häufigere Unwetter, schrumpfende Gletscher, der Klimawandel ist deutlich spürbar.
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TIROL. Eigentlich war diesen Sommer eine Klimastrategie geplant, doch diese wurde nun um ein Jahr verschoben. Grüne Landtagsvizepräsident Hermann Weratschnig klagt an und fordert mehr Mitarbeit von der Bundesregierung. 

Andrä Ruprechten von der ÖVP sei in einen "klimapolitischen Tiefschlaf" verfallen, verurteilt Weratschnig und warnt vor einem "bösen Erwachen". 
Weitere Kritikpunkte Weratschnigs sind die noch fällige Ökologisierung der Maut wie auch das bestehende Dieselprivileg. Dieses sollte eigentlich abgeschafft werden, laut Beschluss der KlimaschutzlandesrätInnnen, des steirischen Landesrat und des heutigen Verkehrsministers Leichtfried. 

Weratschnig will sich nicht länger "weggucken" vor der Klimakrise und kündigt an, dass die Länder die erforderlichen Maßnahmen durchsetzten werden bzw. "aufs Tempo drücken" werden. Diese optimistische Einstellung Weratschnigs folgt aus dem kommenden Vorsitz Tirols in der Mobilitätsgruppe der EU-Alpenraumstrategie 2018

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