Impuls Tirol: Verständnis ist gut, Taten sind besser!
Eigentlich sah man der Lösung des Transitproblems positiv entgegen, nachdem EU-Kommissionspräsident Jean-Claud Juncker bei einem Treffen mit LH Günter Platter sein Verständnis geäußert hatte. Doch die Impuls Partei Tirol zweifelt an der "derzeitigen Euphorie".
TIROL. Es handelt sich lediglich um "diverse Absichtserklärungen der Landesregierung", so die Impuls Tirol Landtagsabgeordnete Maria Zwölfer. Die Worte allein würden der Tiroler Bevölkerung nicht nutzen. Die momentanen Maßnahmen, die "rege Betriebsamkeit zur Eindämmung des Transitverkehrs" liege verdächtig nahe an der Landtagswahl am 25. Februar, so Zwölfer und hegt den verdacht die verkehrspolitischen Maßnahmen des Landes Tirol seien "hauptsächlich heiße Luft".
Vergangene Verkehrspolitik war "stümperhaft"
Zum Beispiel sei die Einführung des sektoralen Fahrverbots "nach hinten losgegangen" und Zwölfer erläutert dazu: "Durch die vielen Ausnahmen ist die Regelung vollkommen wirkungslos, es ist sogar eine Zunahme des Transitverkehrs zu verzeichnen."
Auch die Zulaufstrecken für den Brennerbasistunnel seien nicht verhandelt worden, dies habe man schlichtweg versäumt.
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