Nordische-Ski-WM: Dornauer fordert Bekenntnis der ÖVP zu Austragungsort

Die Gemeinde Seefeld hat einiges in die Vorbereitungen der Nordischen-Ski-Wm investiert. | Foto: BB Telfs
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TIROL. Grund für die Eskalation war der Streit um die Nutzung des Zusatzpräparats "Snomax" im Kunstschnee. Nach einer Entscheidung des Landesverwaltungsgerichts dürfen die Seefelder das Zusatzmittel in der Weltmeisterschaft nutzen. 
Nach den Aussagen des VP-Seilbahnsprechers Hörl fordert SP-Vize Dornauer nun ein "klares Bekenntnis der ÖVP zum Austragungsort Seefeld". Dornauer wirft Hörl Populismus vor, auf Kosten der Region und ihrer BürgerInnen. 

Gemeinde hat "beeindruckendes Konzept erarbeitet"

Nach den Anstrengungen der Gemeinde Seefeld, steht einer erfolgreichen Nordischen-WM eigentlich nichts mehr im Wege. Von den Vorbereitungen hatte sich Dornauer vor Ort selbst ein Bild gemacht. Damit man sich, trotz Hörl-Kritik auf eine erfolgreiche Abwicklung des Events freuen kann, fordert Dornauer ein "klares Bekenntnis der ÖVP". 

Zwar ist die SPÖ auch gegen die Nutzung des Zusatzpräparats, gibt aber zu bedenken, ob man "tatsächlich Trinkwasser zur Beschneiung" verwenden müsse, "oder ob nicht das Wasser unserer Bäche und Flüsse bereits ausreichende Qualität hat.“ 

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