Servicestelle für Lesepädagogik ist neu besetzt
TIROL. Die Servicestelle für Lesepädagogik wurde neu besetzt. Mit der Hilfe Sonja Unterpertingers soll die Lesekompetenz in Tirols Schulen gesteigert werden und Lust auf Literatur gemacht werden.
Lesekompetenz und Lust auf Literatur
Ein wichtiger Punkt in der Tiroler Bildungspolitik ist die Steigerung der Lesekompetenz. Zugleich will mit der Servicestelle auch mehr Lust auf Lesen erzielt werden. Um die Ziele zu erreichen arbeiten die Servicestelle für Lesepädagogik, die Schulen und Kindergärten zusammen. „Die Förderung der Lesekompetenz aller Tiroler Schülerinnen und Schüler ist mir sehr wichtig. Lesen ist auch eine persönliche Bereicherung, erweitert den Horizont und beflügelt die Fantasie.“, so Landesrätin Beate Palfrader.
Servicestelle für Lesepädagogik
Sonja Unterpertingers Aufgabenbereiche sind die Organisation und Begleitung von Bildungseinrichtungen. Sie arbeitet Konzepte und Unterrichtshilfen für die Vermittlung von Kinder- und Jugendliteratur aus. Weiters übernimmt sie Schulungen für LehrerInnen und KindergärtnerInnen im Bereich der Leseförderung und Vermittlung von Literatur. Die Finanzierung der Servicestelle übernehmen die Stadt Innsbruck und das Land Tirol. Dabei übernimmt die Personalkosten das Land Tirol, Innsbruck stellt die Räumlichkeiten in der Stadtbücherei zur Verfügung.
Zur Person
Sonja Unterpertinger wurde 1978 in Südtirol geboren. An der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck studierte sie Germanistik. Sie hat bereits mehrjährige Erfahrung im Bereich des Bibliothekswesens und der Leseförderung. Seit März 2017 ist sie für die Servicestelle für Lesepädagogik zuständig.
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