Besuch aus Uganda und Tansania bei Platter

(v.li.) Fritz Staudigl (Amt der Tiroler Landesregierung - Abteilungsvorstand Außenbeziehungen), LH Günther Platter, Francis Ssekalegga, Josephine Lubyayi, Matthias Danninger (Projektreferent Ostafrika „Bruder und Schwester in Not“). | Foto: Land Tirol/ Steiner
  • (v.li.) Fritz Staudigl (Amt der Tiroler Landesregierung - Abteilungsvorstand Außenbeziehungen), LH Günther Platter, Francis Ssekalegga, Josephine Lubyayi, Matthias Danninger (Projektreferent Ostafrika „Bruder und Schwester in Not“).
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TIROL. Die Länder der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino fördern seit mehreren Jahren ein Programm zur Unterstützung von kleinbäuerlichen Familien in Uganda und Tansania. Francis Ssekalegga und Josephine Lubyayi, die beiden ProjektpartnerInnen, waren bei LH Günther Platter zu Besuch.

Erfolg des Partner-Projekts

Mit den Geldern des Landes Tirols konnten in den beiden benachbarten Regionen einige neue Geräte gekauft werden: ein Tank für die Joghurtproduktion in der Molkerei-Genossenschaft, ein Ladefahrzeug für die bäuerliche Kaffee- und Maisgenossenschaft. „Anschaffungen dieser Art sind essentiell, die hier eingesetzten Mittel sind sinnvoll investiert und kommen vielen Menschen zu Gute“, so Günther Platter.
Um den Erfolg sicherzustellen, kommt es zu regelmäßigem Austausch mit den PartnerInnen aus Uganda und Tansania und der Spendenorganisation „Bruder und Schwester in Not“. Für das Projekt werden ab 2017 weiterhin jährlich 300.000 Euro zur Verfügung gestellt.

Zum Projekt

Das grenzüberschreitende Projekt ist Teil der Global Marshall Plan Initiative. Diese hat das Ziel eine "Welt in Balance" zu schaffen. Dabei sollen wirtschaftliche, soziale und Umweltinteressen aufeinander abgestimmt und umgesetzt werden. Die Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino wählte eine gemeinsame, grenzüberschreitende Partnerregion, in der sie gemeinsame Ziele verwirklichen können. Es wurden bei der Entwicklungshilfe in diesem Gebiet folgende Schwerpunkte gesetzt.

  • Schaffung von Nahrungsmittelsicherheit trotz Klimawandels
  • Zugang zu sauberem Trinkwasser
  • Grundversorgung der gesamten Bevölkerung
  • Wirtschaftliche Impulse, Schaffung von Kleinunternehmen
  • Augenmerk auch auf sozial benachteiligte Gruppen
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