Warum gute Pläne + Vorsätze für 2017?

Ein russisches Sprichwort soll so gehen: "Willst du Gott zum lachen bringen, erzähl ihm deine Pläne für morgen." Was das russische Volk so humorig denkt, erzählte uns Deutschstämmige die schöne russische Opern-Diva gleichsam wie ein matriarchaler Urtypus im Verhältnis von Mütterchen Russland zu Gott-Vater selbst. Wo & wie das? Woher nehmen wir heute schon Wissen & ideelle Vorbildung? Ganz genau, vom TV(au)! Doch zeigt uns das Fernsehen nicht nur Dinge zum Gernsehen. Sex, Gewalt & sprichverbalhornige "Gute Laune" sind tägliches Diktat zum Rat...jetzt vielerorts zum Attentat. Historisch hatten wir schon internationalen Bürgerkrieg. Ja, ja, in Stalingrad war's einst nicht fad. Trotz guten Marschplänen im Gepäck, mochte jeder Tag der letzte sein. Was lehrt uns Geschichte, Inter-"NETT" & asoziale Medien? Nichts. Ideen-Geschichte? Mehr helfen Gedichte. Unsere schönsten Dichtungen bleiben unsere Gebete. Dank und Flehen an unseren "Vater Unser" mag sein nur "erdichtet", aber es verpflichtet und es vernichtet. Im tiefsinnigen Mittelalter galt das Gebet als einzig erlaubte Waffe gegen das Unrecht der oberen Volksverräter, Korruptionisten & Ausbeuter. So gedenkt auch der Autor im Neuen Jahr seiner Feinde im Stillen. "Herr, die uns in den Abgrund lenken, du magst ihnen eine Krankheit schenken. Die Gerechten halte uns gesund, sie künden Volkes Heil aus deinem Mund. So sei uns täglich Vorsatz dein Werk zu schmieden, womöglich können wir einst auch Feinde lieben. In Christo Namen, Amen!"

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