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Die UCI Straßenrad WM 2018 zum Mitreden

Das Peloton der Österreich Rundfahrt beim Start in der Festungsstadt: Im Hintergrund die imposante Festung Kufstein. | Foto: EXPA/ JFK
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Hand aufs Herz: Wie steht es um Ihre Kenntnisse rund um Einzelzeitfahren, Carbon-Fahrräder und Regenbogen-Jerseys? Nicht jeder ist ein Profi, wenn es um die schmalen Räder geht. Grund genug, den wichtigsten Fragen rund um die Themen Rennradfahren und Straßenrad WM auf den Grund zu gehen.

Wer ist eigentlich die UCI?

Der Weltradsportverband UCI (Union Cycliste Internationale), der im Jahr 1900 in Paris gegründet wurde, versteht sich als der weltweite Dachverband für den Radsport. Anerkannt vom Internationalen Olympischen Komitee, repräsentiert die UCI die Interessen von 187 nationalen Radsportverbänden, etwa 1.500 professionellen Radsportlern und rund zwei Milliarden Radfahrern auf der ganzen Welt.

Regenbogen-Jersey statt Pokal?

Das Regenbogen-Jersey ist die höchste Auszeichnung im Radsport. Seit 1927 verdient sich jeder Sieger der UCI Straßenrad WM für ein Jahr das Recht, das Regenbogen-Jersey in dem Bewerb zu tragen, in dem er der amtierende Champion ist. Die fünf Farben des Bandes repräsentieren die fünf Kontinente.

Straßenrennen, Mannschaftszeitfahren, Einzelzeitfahren – welche Unterschiede gibt es bei den WM-Bewerben?

Das Mannschaftszeitfahren geschieht in Teams mit jeweils sechs Fahrern und wird in Intervallen gestartet. Das Team, das die Strecke am schnellsten zurücklegt, gewinnt das Rennen. Durchschnittsgeschwindigkeiten von über 50km/h werden erreicht. Die Distanz liegt zwischen 40 und 60 Kilometern bei den Herren Elite Rennen und bei 20 bis 40 Kilometern bei den Damen Elite Rennen. Das Mannschaftszeitfahren ist das einzige Rennen, bei dem die Teams für ein Team und nicht für ihr Land fahren.

Beim Einzelzeitfahren wird in regelmäßigen Intervallen gestartet. Das Reglement entspricht dem des Mannschaftszeitfahrens, wobei die Distanzen kürzer sein können (40 bis 50 Kilometer bei den Herren Elite Rennen und 20 bis 30 Kilometer bei den Damen Elite Rennen). Die AthletInnen stehen, wie auch beim Straßenrennen, im Nationaltrikot am Start und repräsentieren das eigene Heimatland.

Beim Straßenrennen starten alle teilnehmenden Athleten gleichzeitig in einem Massenstart. Meist gibt es einen Rundkurs, den die Athleten je nach Kategorie unterschiedlich oft bestreiten müssen. Bei den Herren Elite wird der Rundkurs zum Beispiel sieben Mal befahren, davon einmal die Höttinger Höll kurz vor dem Zieleinlauf. Zwischen 250 und 280 Kilometer und ca. 4.500 Höhenmeter werden von den Herren Elite zurückgelegt, bei den Rennen der Damen Elite sind es zwischen 130 und 160 Kilometer.

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