Tirols Sportprominenz sagt ‚Ja‘ zu Olympischen Spielen
Dem Ruf von Markus Prock, dem Club-of-Masters-Präsidenten, zum Olympia-Empfang in den Parissaal im Tiroler Landhaus folgten am Donnerstag rund 70 hochrangige Vertreter der Tiroler Sportszene.
INNSBRUCK. Die vielen ehemaligen Olympiasieger, Weltmeister, Spitzensportler und Sportfunktionäre zeigten sich mit Tirols Landeshauptmann Günther Platter, LHstv. und Sportlandesrat Josef Geisler sowie ÖOC-Präsidenten Karl Stoss überzeugt, dass die mögliche Bewerbung für Olympische Winterspiele 2026 eine große Chance für Stadt und Land sei.
"Beste Voraussetzungen"
„Wir haben in Tirol die besten Voraussetzungen Olympische Winterspiele in einem neuen, reduzierten Format zu veranstalten. Das ist eine große Chance für das ganze Land. Und wenn dieser Funke der Begeisterung von den Sportlern selbst ins Land getragen wird, dann ist das ein ganz wesentlicher Beitrag“, brachte es Tirols Landeshauptmann Günther Platter auf den Punkt. Gemeinsam mit LH Stv. Josef Geisler zeigte sich auch ÖOC-Präsident Karl Stoss einer Meinung, dass mit der heimischen Bewerbung wieder der Sport und die Sportler in den Mittelpunkt rücken: „Die Alpen sind der Geburtsort Olympischer Winterspiele – und wir können gemeinsam Wintersportgeschichte schreiben, wenn wir die Spiele zu unseren Bedingungen wieder nach Hause bringen!“ Mit einem emotionalen Appell warb auch Club of Masters Präsident Markus Prock für ein „Ja“ am 15. Oktober: „Jetzt liegt es auch an uns im direkten Gespräch zu überzeugen, die Sportbegeisterung zu entfachen und unserer Jugend diese Chance zu geben!“
Sportprominenz fast lückenlos vertreten
Als Olympia-Unterstützer mit dabei waren u.a.: Doppelolympiasieger Andreas Linger, Olympiasieger Ernst Vettori, die ehemalige Rennrodlerin Angelika Neuner, die ehemalige österreichische Snowboarderin und Weltmeisterin Heidi Neururer, Skispringerin Daniela Iraschko-Stolz, die ehemaligen Tiroler Spitzenfußballer Roland Hattenberger und Roland Kirchler, Bergsteiger-Legende Wolfgang Nairz sowie Goldadler Gregor Schlierenzauer u.v.a.
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