AK-Tirol - Analyse der Tourismusausbildung gefordert

Die Arbeiterkammer Tirol verlangt umfassende Analyse der Tourismusausbildung - die Branche klagt über Facharbeitermangel. | Foto: pixabay/AurelienDP - Symbolbild
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TIROL. Im Jahr 2015 schlossen rund 850 Jugendliche ihre Lehren bzw. Schulen im Tourismusbereich ab - aber dennoch klagt die Branche über anhaltenden Arbeitnehmer- bzw. Facharbeitermangel. Aus diesem Grund müsse die Ausbildung in diesem Bereich evaluiert werden. Offensichtlich entscheiden sich viele Menschen trotz abgeschlossener Ausbildung gegen einen Beruf im Tourismus.

Hohe Abschlussrate und trotzdem Personalmangel

Alleine im Jahr 2015 schlossen 850 junge Menschen ihre Ausbildung im Tourismus ab. Aber dennoch fehlt es - so die Branche - an Personal. Aus diesem Grund müsse genau hinterfragt werden, wo das Problem liege. Dazu zählt als erstes eine Evaluierung jener Schultypen, die eine Ausbildung mit Schwerpunkt Tourismus anbieten. Eine Erhebung aller Faktoren sei im Interesse aller ArbeitnehmerInnen im Tourismus und für den Standort Tirol, so die Arbeiterkammer (AK) Tirol.

Problemfelder

Es muss evaluiert werden, welche Gründe für einen Berufswechsel und die Abwanderung in eine andere Branche sprechen. Dadurch können künftige Entwicklungen besser eingeschätzt und geeignete Maßnahmen eingeleitet werden. So können die Probleme beseitigt werden. Eine weitere wichtige Frage ist die, nach den Gründen für die Abwanderung ins Ausland. Viele bestens ausgebildete Arbeitskräfte bleiben in der Branche, arbeiten aber im Ausland.

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