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Prämierung der Altenwohn- und Pflegeheime, Schulen und Krankenhäuser - mit Video

Die Siegerprojekte Platz 1: "LaKas" Zweimilchkäse der Tiroler Fachberufschule für Wirtschaft und Technik Kufstein/Rotholz Platz 2: Zillertaler-Genuss-Lokal- lokaler Genuss aus dem Zillertal der Zillertaler Tourismusschulen Platz 3: Kulinarisches aus der Stanzer Zwetschke der Tiroler Fachberufsschule für Tourismus Landeck | Foto: AMTirol
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  • Die Siegerprojekte Platz 1: "LaKas" Zweimilchkäse der Tiroler Fachberufschule für Wirtschaft und Technik Kufstein/Rotholz Platz 2: Zillertaler-Genuss-Lokal- lokaler Genuss aus dem Zillertal der Zillertaler Tourismusschulen Platz 3: Kulinarisches aus der Stanzer Zwetschke der Tiroler Fachberufsschule für Tourismus Landeck
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Die Auszeichnung der Agrarmarketing Tirol erhalten jene Betriebe, die in ihrer Küche verstärkt auf regionale Lebensmittel setzen. 68 Pflegeheime, 7 Krankenhäuser und 12 Schulen wurden bei der Prämierung 2017 auf der Villa Blanka für ihr starkes Regionalitätsbekenntnis ausgezeichnet.

Regionale Lebensmittel sind in öffentlichen Institutionen in aller Munde

„Vor gut einem Jahr haben wir die Regionalitätsoffensive für öffentliche Küchen gestartet. Heute können wir bereits 68 Pflegeheime, 7 Krankenhäuser und 12 Schulen für ihren vorbildlichen Einsatz von heimischen Lebensmitteln auszeichnen. Das ist ein toller Erfolg“, freut sich LH-Stv. Josef Geisler. Möglich sei das, weil bereits in den vergangenen Jahren intensive Informationsarbeit geleistet wurde und das Bewusstsein für regionale Wirtschaftskreisläufe bereits sehr ausgeprägt ist.

Drei Viertel aller Tiroler Krankenhäuser, Schulen sowie Alters- und Pflegheime legen ihre Einkaufsdaten offen und kaufen nachweislich regional. Nach dem Start mit den öffentlichen Institutionen folgen nun auch einige private Betriebe dem Projekt. „Unsere Initiative hat Strahlkraft. Regionalität wird immer mehr zum Thema“, so Geisler. Für Bewohner von Altenwohn- und Pflegeheimen sowie in Krankenhäusern ist Essen ein wichtiger Bestandteil des Tagesablaufs. Gerade hier bieten regionale Lebensmittel neben kurzen Transportwegen, Frische und Qualität einen zusätzlichen emotionalen Faktor. Trotz des bereits erzielten Erfolgs will LH-Stv. Josef Geisler weitere Akzente setzen: „Regionalität soll vermehrt Schule machen. Außerdem können wir bei einigen Produktgruppen, wie bei Käse oder im Fleischbereich, noch zulegen. Auch dem Thema Lebensmittelkennzeichnung in öffentlichen Einrichtungen werden wir uns verstärkt widmen.“

Tirol bewusst erleben

„Zusätzlich zur Initiative mit den Gemeinschaftsverpflegungen wurden heuer zum ersten Mal alle Land- und Forstwirtschaftlichen Berufs- und Fachschulen, Tiroler Fachberufsschulen, Höheren Lehranstalten und Tourismusschulen zur Teilnahme am Schulprojekt ‚genial REGIONAL‘ eingeladen. Im Schuljahr 2016/ 2017 führten die teilnehmenden Schulen Projekte mit dem Schwerpunkt ‚Regionalität‘ durch. Ausgezeichnet werden heute Projekte, die sich durch einen hohen Innovationsgrad und einen außerordentlichen Schwerpunkt rund um Regionalität hervortun. Mit dem Projekt ‚genial REGIONAL‘ verfolgt die Agrarmarketing Tirol das Ziel, die Themen Regionalität und Nachhaltigkeit in der Ausbildung der Schüler stärker zu verankern. Die Schüler sind in wenigen Jahren in Gastronomie sowie Verarbeitungsbetrieben die Entscheidungsträger und daher als Meinungsbilder mit diesen Themen frühzeitig zu konfrontieren,“ so Juen über das Schulprojekt. „Bei der heutigen Festveranstaltung wurden die drei besten Projekte vor den Vorhang geholt. Es freut uns, dass bereits im ersten Jahr neun Projekte mit tollen Ergebnissen an der Ausschreibung teilgenommen haben. Aufgrund der positiven Rückmeldungen freuen wir uns auf eine erfolgreiche Weiterführung des Projekts ‚genial REGIONAL‘ im nächsten Schuljahr!“, berichtet DI Wendelin Juen, Geschäftsführer der Agrarmarketing Tirol.

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