Landwirtschaft trifft Schule
Unser Essen: Bäuerinnen wissen, wo es herkommt - unter diesem Motto bringen Bäuerinnen den Kindern die Landwirtschaft näher.
TIROL. Tirols Bäuerinnen besuchten die ersten Klassen der Volksschulen. Mit der Initiative soll den Kindern der Bezug zwischen Lebensmitteln und Landwirtschaft näher gebracht werden.
Landwirtschaft zum Angreifen
Immer häufiger fehlt Kindern das Wissen, woher Lebensmittel kommen. Selbst am Land ist dieses Wissen nicht mehr selbstverständlich. Aus diesem Grund wurde ein Aktionstag anlässlich des Welternährungstags (16. Oktober) ins Leben gerufen. Der Aktionstag stand in diesem Jahr unter dem Motto Unser Essen: Bäuerinnen wissen, wo es herkommt! Mit dieser Initiative wird Landwirtschaft zum Angreifen an die Schulen gebracht, so Landesbäuerin Resi Schiffmann.
Projekte von Bäuerinnen für SchülerInnen
Insgesamt waren 220 Bäuerinnen in 405 ersten Klassen in 195 Schulen. Insgesamt konnten 7.415 SchülerInnen erreicht werden. Dabei gestalteten die Bäuerinnen eine Schulstunde. Im Vordergrund stand die Praxis. Die Kinder konnten schmecken, riechen, fühlen – kurzum die Landwirtschaft mit allen Sinnen erleben und dabei lernen, was hinter verschiedenen Lebensmitteln steckt. Seit Jahren gibt es derartige Projekte an Tirols Schulen. Bei diesen vermitteln Bäuerinnen den Kindern Alltags und Ernährungswissen auf kindgerechte Art. "Das ist eine tolle Ergänzung zum bestehenden Unterricht und wird von den Lehrpersonen sehr geschätzt“, so Resi Schiffmann.
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