IKB steckt 50 Millionen Euro in Glasfaser-Ausbau

T. Nagler (ENVEO), H. Müller (IKB) und Bgm. C. Oppitz-Plörer

Als einer der ersten Anbieter in Österreich hat die IKB von Beginn an auf den Ausbau des leistungsstarken Glasfasernetzes gesetzt. Seit dem Start vor 20 Jahren wurden über 35 Millionen Euro investiert, weitere 15 Millionen werden folgen. In der Versorgung mit hochleistungsfähigen Datenleitungen zählt die Landeshauptstadt zu den Aushängeschildern.

Laut Studie "gut dabei"

Das bestätigt auch eine aktuelle, internationale Studie. Im Vergleich dazu liegt Innsbruck mit einem Versorgungsgrad von knapp 55 Prozent im Spitzenfeld beim Glasfaser-Ausbau. Der EU-Durchschnitt liegt bei rund 14 Prozent. Weltweit führend sind die Vereinigten Arabischen Emirate, Katar und Singapur mit einer Durchdringung von über 90 Prozent. "Dieses Ergebnis ist sehr erfreulich. Die IKB wird auch in den nächsten Jahren beträchtlich in den Ausbau investieren. Schnelles Glasfaser-Internet sichert den Standort Innsbruck, schafft Arbeitsplätze und ist für Innsbruck als attraktiver Lebens- und Wirtschaftsraum wegweisend", betont Bgm. Christine Oppitz-Plörer.

Wichtige Infrastruktur

IKB-Vorstand Helmuth Müller ergänzt: "Glasfaser ist eine Investition in die Zukunft und auf lange Sicht die erste Wahl für den Aufbau einer Breitbandinfrastruktur. Wir wollen der Motor für die Digitalisierung im Ballungsraum Innsbruck sein."

Bereits 600 Kilometer

Auf mittlerweile über fast 600 Kilometer Länge erstreckt sich das Glasfasernetz der IKB. Im Endausbau ist eine Verdoppelung geplant. In Innsbruck ist der Versorgungsgrad mit FTTH (Fiber to-the-home-Kunden) bei bereits 24,2 Prozent und mit FFTB (Fiber-to-the-Building-Kunden) bei ca. 29,3 Prozent. „Damit haben 18.000 Innsbrucker Haushalte direkten Zugang zur hochleistungsfähigen Glasfaser und für 22.000 weitere Haushalte sind wir bereits im Haus. Damit erreichen wir heute insgesamt 40.000 Haushalte mit unserer Glasfaserinfrastruktur“, so Müller.

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