Thermische Sanierung: Zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen

Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf: "Wurden im Jahr 2009 noch 22,71 Prozent der Landesgebäude mit Heizöl geheizt, waren es im vergangenen Jahr 2017 nur mehr 2,19 Prozent." | Foto: Land Tirol
  • Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf: "Wurden im Jahr 2009 noch 22,71 Prozent der Landesgebäude mit Heizöl geheizt, waren es im vergangenen Jahr 2017 nur mehr 2,19 Prozent."
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TIROL. Bereits seit 2013 wird an den Landesgebäuden fleißig umgebaut und die thermischen Beschaffenheiten verbessert. Bis jetzt konnte man damit eine Energie-Gesamteinsparung von 7,14 Gigawattstunden erreichen. 
Doch wie sieht eine thermische Sanierung aus? Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf erklärt es: "Die Finanzmittel fließen in die thermische Fassadensanierung mit Vollwärmeschutz, Fenstertausch oder –sanierung, in Dachdämmungen sowie in Dämmungen der obersten Geschoßdecke, in Heizungsumstellungen und die Errichtung von Photovoltaik- bzw. Solaranlagen.“

Umweltschonenden und Energiesparend

Neben den großen Energieeinsparungen sind die alternativen Energien auch umweltfreundlicher. Insgesamt konnte bis jetzt 11.380 Tonnen CO2 eingespart werden. „Dies konnte durch den Einsatz hocheffizienter Alternativheizsysteme und der Substitution fossiler Brennstoffe erreicht werden“, ergänzt Zoller-Frischauf
Die Sanierungen liegen somit auch auf dem Weg in Richtung "energieautonomes Tirol 2050"

Mehr zum Thema auf meinbezirk.at:
Tiroler Sanierungspreis 2018

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