Thermische Sanierung: Zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen
Die Landesimmobilien erfahren eine große Sanierungsoffensive unter anderem fließen so in den kommenden Jahren 6,4 Millionen Euro in die thermische Sanierung. Langfristig sollen diese Umbauten zu einer lukrativen Enerige-Einsparung führen und nebenbei die Umwelt schonen.
TIROL. Bereits seit 2013 wird an den Landesgebäuden fleißig umgebaut und die thermischen Beschaffenheiten verbessert. Bis jetzt konnte man damit eine Energie-Gesamteinsparung von 7,14 Gigawattstunden erreichen.
Doch wie sieht eine thermische Sanierung aus? Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf erklärt es: "Die Finanzmittel fließen in die thermische Fassadensanierung mit Vollwärmeschutz, Fenstertausch oder –sanierung, in Dachdämmungen sowie in Dämmungen der obersten Geschoßdecke, in Heizungsumstellungen und die Errichtung von Photovoltaik- bzw. Solaranlagen.“
Umweltschonenden und Energiesparend
Neben den großen Energieeinsparungen sind die alternativen Energien auch umweltfreundlicher. Insgesamt konnte bis jetzt 11.380 Tonnen CO2 eingespart werden. „Dies konnte durch den Einsatz hocheffizienter Alternativheizsysteme und der Substitution fossiler Brennstoffe erreicht werden“, ergänzt Zoller-Frischauf.
Die Sanierungen liegen somit auch auf dem Weg in Richtung "energieautonomes Tirol 2050".
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Tiroler Sanierungspreis 2018
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