Holzskulpturen im Skulpturenwald Mühlgraben
Hans-Ulrich Wartenweiler errichtet den Skulpturenwald in Mühlgraben
Für Tischler unbrauchbare Holzstücke werden für Hans-Ulrich Wartenweiler erst richtig interessant. Aus bogig verwachsenen, knorrig verdrehten und verwundenen Baumstämmen fräst, schneidet, schnitzt, dreht, hobelt und schleift der sympathische im Südburgenland wohnende gebürtige Schweizer die Kunstwerke, die er in liebevoller Kleinarbeit im Skulpturenwald in Mühlgraben zur Schau stellt.
"Holz ist das 5. Element. Holz lebt", schwärmt der Holzbildhauer.
Weit über 50 Objekte und Skulpturen wachsen in Wartenweilers Skulpturenwald förmlich aus dem Boden. Bänke im Wald laden zum Verweilen und zum ruhigen Betrachten der Holzobjekte ein. Nicht nur holzverständige Besucher können umfassende Feinheiten erkennen, in Holzart und Maserung. Eine Holzobjektgruppe aus Lindenholz unterscheidet sich in Form und Farbe von der in Nachbarschaft aufgestellten Eichenholzgruppe. Objekte aus Wurzelknollen, und gedrechselte Holzkugeln ergänzen die Skulpturen im Wald. "Die im Atelier ausgestellten Design-Objekte für die Innenraumgestaltung werden aus Hölzern wie Nuss, Zwetschke, Birne, Apfel, Akazie, oder Kirsche gefertigt", verrät H.-U. Wartenweiler.
Um die Arbeiten der Öffentlichkeit zu präsentieren, ist ein Tag der offenen Tür geplant. Wer nicht bis dahin warten möchte, kann die Arbeiten täglich über die Sommermonate im frei zugänglichen Skulpturenwald und Atelier betrachten.
www.skulpturenwald.at/
www.wartenweiler.at/
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