Pfarrjubiläum
Evangelische Gemeinde Rudersdorf feierte 70-jährige Zugehörigkeit zu Fürstenfeld
Seit 1949 gehören die Rudersdorfer Evangelischen zur Pfarre Fürstenfeld. Dieses Jubiläum wurde bei einer kleinen Feier in der Heilandskirche begangen, zu der der steirische Superintendentialkurator Michael Axmann, die Kuratoren Aribert Wendzel und Harald Fuchs, Pfarrerin Evelyn Bürbaumer, zahlreiche Gemeindevertreter und LAbg. Ewald Schnecker kamen. Als Geschenke der Tochtergemeinde Rudersdorf an die Muttergemeinde Fürstenfeld wurden eine Sauerzopf-Radierung des Rudersdorfer Bethauses überreicht und ein Elsbeer-Baum im Pfarrgarten gepflanzt.
Bis 1921 gehörten die Rudersdorfer Evangelischen zu Ungarn, dann zu Kukmirn, zu Deutsch Kaltenbrunn und schließlich zur Pfarrgemeinde Eltendorf. Nach Zustimmung der dortigen Pfarrgemeinde im Jahr 1949 war der Weg frei für die Aufnahme als Tochtergemeinde in die Pfarre Fürstenfeld. Der Wunsch zum Übertritt hatte Gründe in kultureller, sozialer und ökonomischer Hinsicht: Die Entfernung nach Fürstenfeld war geringer als nach Eltendorf, viele arbeiteten in der Tabakfabrik, viele Kinder gingen in Fürstenfeld ins Gymnasium.
Derzeit bilden die evangelischen Gemeinden Fürstenfeld, Deutsch Kaltenbrunn und Rudersdorf einen Pfarrverband.
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