Frei gewordene Dobersdorfer Bauten neu genutzt
Volksschulgebäude und Kindergartenhaus erhalten neue Bestimmungen
DOBERSDORF. Nach der Schließung der Raiffeisenkassenfiliale, der Volksschule und des Kindergartens standen gut instandgehaltene Bauten im Ortskern leer. Das Dorfzentrum drohte zu veröden.
Ortsvorsteher Oswin Deutsch kann aber über neue Nutzungen berichten, die ein Weiterleben ermöglichen: "Das Raiffeisengebäude wurde schnell an einen privaten Wohnungswerber verkauft. Der Kindergarten steht einer afghanischen Asylwerberfamilie zur Verfügung, die am Anfang der Integration steht, und in die Volksschule werden vier neue Mieter einziehen.
Die Klangwolke, der Dobersdorfer Chor, wird ihren Proberaum darinnen haben, die Turner werden den Gymnastikraum nutzen, das Blablatheater wird in einem Klassenzimmer proben und der Kreisarzt Dr. Franz Funovits wird dienstags, den weniger mobilen Dobersdorfern entgegenkommend, im ehemaligen Konferenzzimmer ordinieren". Somit scheint in den Ortskern wieder ein wenig Leben einzuziehen.
Das renovierte Gemeindehaus steht im OSG-Leasingvertrag. Es beherbergt nach wie vor ein Lebensmittelgeschäft samt Kaffeeabgabestelle und einige Wohnungen darüber.
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