FPÖ-Jennersdorf: Grüne bezahlen Saisonkarten für Asylwerber!
Eisenstadt, am 14.06.2016 (FPD) – Der Gemeinderat und Obmann der FPÖ-Stadtgruppe Jennersdorf, Michael Kristan, ist empört. Die Grünen Gemeinderäte verschenken in großer Anzahl Saisonkarten für das Freibad Jennersdorf an Asylwerber, obwohl es genug bedürftige Jennersdorfer Familien gibt.
„Mich haben zahlreiche Familien angerufen und sich beschwert, dass die Jennersdorfer Asylwerber ihre Saisonkarten von Grünen Gemeinderäte bezahlt bekommen. Die Familien haben Vorbehalte gegenüber einer zu großen Anzahl an Asylanwärter im Bad. Bereits im Vorjahr soll es für einige Badbesucher zu unangenehmen Zwischenfällen gekommen sein. Gröberes ist freilich offiziell nicht bekannt, dennoch sind einige Gerüchte im Umlauf und beunruhigen die Bevölkerung“, meint der blaue Gemeinderat. „Ich nehme mir kein Blatt vor dem Mund, ich bin gewählt um die Sorgen der Bevölkerung zu artikulieren, obwohl ich weiß, dass ich damit wieder einen Sturm der Entrüstung über mich ergehen lassen muss.“
In Folge dieser Situation werden wohl einige Stammgäste des Bades in der heurigen Saison ausbleiben und in benachbarte Bademöglichkeiten ausweichen. Dies bedeutet auch eine finanzielle Einbuße für die Gemeinde.
„In Jennersdorf gibt es genug Familien, die sich keine Saisonkarten leisten können und die Grünen in Jennersdorf unterstützen nur Auswärtige. Zuerst müssen wir unsere einheimischen Familien unter die Arme greifen! Es ist wieder bezeichnend, für wen sich die „Grünen und Unabhängigen Jennersdorf“ einsetzen. Die Grünen tragen mit dieser Aktion einen wesentlichen Beitrag zum wirtschaftlichen Rückgang unseres Freibades bei“, so Michael Kristan, „Aus diesem Grund habe ich mich spontan entschlossen mindestens eine Jennersdorfer Familie mit einer Familienkarte für die heurige Saison zu unterstützen. Ich hoffe, dass meine Aktion Schule macht und sich andere dieser auch anschließen. Das ist Politik für unsere Jennersdorferinnen und Jennersdorfer.“
Die Stadt- und Badverantwortlichen ruft der Gemeinderat auf, sich an die Vorgangsweise der Wiener Bäderbetriebe zu orientieren. Diese haben sich auf die geänderte Situation und Herausforderungen der neuen Badbesucher eingestellt. Das Badpersonal wurde auf den Umgang mit den Kulturfremden eingeschult und auch die Badeordnungen wurden angepasst. „Eine präventive Maßnahme, die jedem Badbesucher, Einheimische als auch Auswärtige, einen angenehmen Aufenthalt in unserem schönen Badeareal ermöglichen soll.“
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