Am 1. und 2. März
Julia Dujmovits bei der Snowboard-WM in Rogla dabei
In ihrer Comeback-Saison schafft es Olympiasiegerin Julia Dujmovits ins ÖSV-Aufgebot der Snowboard-Weltmeisterschaft in Rogla.
GÜSSING. Am 1. und 2. März findet im slowenischen Rogla die Snowboard-WM statt. Mit dabei ist auch die zweifache Vizeweltmeisterin Julia Dujmovits und dies in ihrer Comeback-Saison. Die Güssingerin kennt den Hang. In Rogla ist sie von 2013 bis 2018 siebenmal an den Weltcup-Start gegangen und hat bei allen Rennen ein Top-Ten-Resultat erreicht.
In Außenseiterrolle
„Das ist eine gute Bilanz. Es ist fein, wenn man weiß, dass man auf diesem Hang schon starke Rennen gefahren ist“, meint die zweifache Vizeweltmeisterin (Anmerkung der Redaktion: 2013 im PGS, 2015 im PSL). „Ich habe bei Großereignissen bisher stets zum Kreis der Favoritinnen gezählt, heuer ist die Ausgangslage für mich jedoch eine andere. Ich bin zwar fahrerisch und mit der Materialabstimmung weiter als zu Saisonbeginn, trotzdem bin ich diesmal eher in einer Außenseiterrolle - und das ist eigentlich ganz angenehm“, so Dujmovits, die bis zuletzt am Feintuning ihrer Boards gearbeitet hat.
Starkes Damen-Aufgebot
Neben Dujmovits gehen auch Claudia Riegler, Sabine Schöffmann und Daniela Ulbing an den Start. Die ÖSV-Damen haben bei den erstmals im Jahr 2013 ausgetragenen Weltcup-Parallelriesentorläufen in Rogla allesamt Topresultate erreicht. So fuhren Riegler (Dritte 2013, Zweite im ersten von zwei Rennen 2018), Dujmovits (Dritte 2014 und 2018 im ersten Rennen) und Schöffmann (Zweite 2018 im zweiten Rennen) auf dem WM-Hang auf das Podest. Ulbing schrammte mit vierten Plätzen 2018 (2. Rennen) und 2020 zweimal knapp am Stockerl vorbei.
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