Neues Konzept
Spielbetrieb in Zweiter Basketball-Liga geht weiter

- hochgeladen von Elisabeth Kloiber
Nach intensiven Austausch mit den Vereinen und dem Sportministerium in den vergangen Tagen, ist es seit Dienstag fix: Die zweite Basketball-Bundesliga mit den drei burgenländischen Vereinen wird fortgesetzt.
"Seit der Veröffentlichung der Maßnahmenverordnung, die das Aus für den Amateursport bedeutete, habe man alles in Bewegung gesetzt, um die Saison zu retten", so Liga-Geschäftsführer Johannes Wiesmann. "Es ist ein tolles Zeichen, dass der Großteil er Vereine mitzieht, und dafür den enormen organisatorischen und finanziellen Mehraufwand auf sich nimmt." Ab sofort werden die Zweitligaklubs den gleichen Bestimmungen wie die der Superliga unterstellt und als Spitzensport-Liga aufgestellt. Konkret müssen die Klubs das umfangreiche Hygiene- und Präventionskonzept der Basketball Superliga erfüllen und wöchentlich Covid19-Testungen durchführen.
Alle burgenländischen Teams dabei
Alle drei Vereine aus dem Burgenland akzeptieren diese Bedingungen. Die Güssing-Jennersdorf Blackbirds, die Mattersburg Rocks und die Dragonz Nord Eisenstadt sind bei der Fortsetzung der Liga dabei und dürfen ab sofort wieder in den Hallen trainieren. Zwei Vereine schließen sich nicht an: Die Wörthersee Piraten und die Mistelbach Mustangs scheiden aus dem laufenden Bewerb aus. Sie haben aber die Garantie, kommende Saison wieder in der Liga spielen zu dürfen. Alle bisherigen Spiele mit Beteiligung der beiden Teams werden annulliert, Absteiger wird es keinen geben.
Die Fortsetzung des Ligabetriebs erfolgt am 21. und 22. November. Bereits diesen Freitag um 19.30 Uhr bestreiten die Blackbirds ihr erstes Pflichtspiel, das Cup Achtelfinale gegen KOS Celovec aus Klagenfurt.
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