Businesspark Heiligenkreuz

Experten-Workshop in der Wirtschaftsachse Oststeiermark-Südburgenland-Westungarn

HEILIGENKREUZ. Wer sind die „Wirtschafts-Akteure“ in den Nachbar-Regionen? Welche Themen sind für uns als Unternehmen, aber auch als Wirtschaftsvertreter in diesem Raum wichtig? Wie können wir entlang der Ost-West-Wirtschaftsachse konkret zusammenarbeiten?
Diese Fragen wurden beim Experten-Workshop, der am 19.11.2018 im Rahmen des INTERREG-Projekts „Regionet Competitive“ im Businesspark Heiligenkreuz veranstaltet und vom Regionalmanagement Burgenland GMBH durchgeführt wurde, diskutiert.

Ungarn, Steiermark, Burgenland

Der Teilnehmerkreis umfasste Gewerbe- und Handelsunternehmen sowie Dienstleistungsbetriebe, aber auch Vertreter der Industrie- und Handelskammer in Szombathely, der Wirtschaftskammern Burgenland und Steiermark, regionaler Unternehmens-Verbände und Organisationen aus der Regionalentwicklung.

Erhaltung der Fachkräfte

Ein zentrales Thema von gemeinsamen Interesse war die Frage, wie Fachkräfte in der Region gehalten werden können, damit sie nicht in Ballungsräume abwandern. Oder der Informationsaustausch zwischen den Regionen: Wer sind die Ansprechpersonen zu welchem Thema, welche für die Unternehmen wichtigen Entwicklungen gibt es auf der jeweils anderen Seite der Grenze. Auch eine koordinierte Entwicklung entlang der neuen S7 wurde für wichtig erachtet. Die Gemeinden sollen nicht um Unternehmensansiedlungen konkurrieren, sondern gemeinsam ein Konzept im Sinne der Region entwickeln.

Weitere Aktivitäten

Trotz aller Herausforderungen in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit sind weitere gemeinsame Aktivitäten vorgesehen: Über thematische Diskussionsrunden, Vorträge und einer Studienreise soll das gegenseitige Kennen lernen gefördert und die Ost-West-Wirtschaftsachse gestärkt werden. Als Abrundung wurde ein neuer Betrieb im Businesspark besichtigt. Die Firma Klimesch, Agrar Heiligenkreuz GmbH, gewährte Einblicke in die moderne Produktion und Verpackung von Schnittblumen, Gemüse und Salat.