Freilandeier ab Hof
Neuer Krottendorfer Familienbetrieb mit glücklichen Hühnern

Gerhard und Elisabeth Lackner mit ihren drei Kindern Jakob (älteste), Gregor und Matthias (jüngste).  | Foto: Hannes Wagner
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  • Gerhard und Elisabeth Lackner mit ihren drei Kindern Jakob (älteste), Gregor und Matthias (jüngste).
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12.000 Freilandhühner leben auf dem neuen Hof von Familie Lackner in Krottendorf bei Neuhaus am Klausenbach. Es ist der größtre Freilandhaltungsbetrieb der Region.

KROTTENDORF BEI NEUHAUS AM KLAUSENBACH. Gerhard und Elisabeth Lackner haben in nur sieben Monaten Bauzeit im Dezember 2019 ihren Freilandhof etwas außerhalb des Ortes fertiggestellt. Heuer im Jänner bezogen 12.000 Hühner ihr neues Zuhause, wo sie mit 8 Quadratmetern Auslauf, mehr als genug Platz und viel Grün vorfinden. Der Betrieb wird durch modernste Computertechnik unterstützt. Die Futter- und Wasserversorgung sowie das Einsammeln und die Sortierung der Eier läuft automatisch. Zweimal die Woche holt der Vertriebspartner Gnaser Frischei die Eier ab.

Interview mit Initiator und Eigentümer Gerhard Lackner

BEZIRKSBLÄTTER: Warum Freilandhaltung?
GERHARD LACKNER: Bei uns steht das Tierwohl an erster Stelle. Alles andere wäre für uns auch nicht in Frage gekommen. Den Hühnern stehen nicht nur ein Stall und ein Wintergarten, die größer sind als die Norm, sondern auch ein zehn Hektar großes Freilandgelände zur Verfügung. 

Hatten Sie Vorkenntnisse?
Im Ackerbau schon, nicht in der Hühnerhaltung. Meine Frau und ich machten daher die Ausbildungen zum Landwirtschaftlichen Facharbeiter und Meister sowie Geflügelfacharbeiter.

Was fressen die Hühner?
Wir bauen Mais, Weizen und Soja selbst an und lagern diese in Silos. Dabei ist uns wichtig, dass eine Kreislaufwirtschaft entsteht. Das heißt, der Mist wird als Dünger für die Äcker verwendet. Um die Vielfalt der Kulturen zu erhöhen, wollen wir daher die Anbaufläche erweitern.

Die Vorbereitung dauerte sehr lange. Warum eigentlich?
Die Bürokratie im Land schaffte immer neue Hürden. Wir haben dahingehend Pionierarbeit leisten müssen. Schlussendlich gaben 19 Instanzen ihr Okay. Unser Dank gilt allen fleißig helfenden Händen, die uns immer unterstützt haben, vor allem Eltern und Schwiegereltern.

Gibt es auch Ab-Hof-Verkauf?
Ja, neben Eiern bieten wir auch Kernöl an. Ein Hofladen ist gerade im Entstehen. Jeder kann vorbeikommen und einen Einblick in den Betrieb nehmen. Denn wir haben nichts zu verbergen.

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